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Wie sich Hobbys im Feierabend positiv auf den Job auswirken

Anstatt sich nach der Arbeit auf die Couch zu hauen, um zu binge watchen, sollte man lieber noch was unternehmen. Das steigert wohl die Motivation und Produktivität im Job - sagt die Wissenschaft.

Hobbys nach Feierabend geben Energie für den nächsten Tag

Laut einer Studie der australischen Curtin University fördert Aktivität nach der Arbeit die Motivation und Produktivität im Job.

Um eine repräsentative Aussage treffen zu können, wurden 183 arbeitstätige Personen untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass Menschen, die am Abend nach der Arbeit völlig erschöpft in Jogginghose auf die Couch fallen und noch ein paar Stunden Serien oder Filme schauen, am nächsten Tag noch träger sind als am vergangenen. Dann verbringen sie natürlich auch den kommenden Tag vor dem Bildschirm auf der Couch. Ein Teufelskreis entsteht.

Personen hingegen, die es schaffen, sich auch nach einem anstrengenden Arbeitstag nochmal aufzuraffen und etwas zu unternehmen, haben am darauffolgenden Tag mehr Energie und können im Job mit innovativeren Ideen glänzen.


Natürlich muss man am Abend keinen Marathon mehr laufen oder einen Roman schreiben, aber ein Spaziergang um den Block, eine gemütliche Kochsession oder sogar Stricken können laut der beschriebenen Studie schon große Wirkung erzielen, damit du bei der Arbeit produktiver wirst.

Weitere willkürliche Tipps:

  • Joggen
  • Endlich das Fotoalbum vom letzten Urlaub gestalten
  • Aufräumen
  • Spazieren gehen
  • Malen oder zeichnen
  • Zum Sport gehen
  • Endlich mal wieder bei den Eltern anrufen
  • Ganz gemütlich einkaufen gehen
  • Socken stricken
  • Kuchen backen
  • Lesen
  • Brettspiele spielen
  • Puzzeln
  • Konsole spielen
  • Picknicken mit dem*der oder den Liebsten (wenn es die Temperaturen zulassen)
  • Irgendeine Art von Hobby, dem bewusst und nicht zum bloßen Totschlagen von Zeit nachgegangen wird

Was du hingegen vermeiden solltest, sind Alkoholexzesse mit der Gang und durchfeierte Nächte.

Was ein bisschen logisch ist, immerhin kann niemand wirklich mit einem hämmernden Schädel am nächsten Tag konzentriert einer Sache nachgehen.



Produktivität im Job ist nicht alles

Auch wenn die meisten von uns darauf getrimmt sind, dass der Job enorm wichtig ist und wir leisten, leisten, leisten wollen, ist es wichtig, dieses Denken hin und wieder auch zu hinterfragen. Hier erklären wir, was es zum Beispiel mit der Antiwork-Bewegung auf sich hat.

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