'Sesame Workshop' (die NGO, die hinter der Sesamstraße steht) vermittelt Kindern Werte wie Vielfalt, Inklusion, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit - und hilft dabei, aktiv gegen Rassismus vorzugehen.
Gespräche über Rassismus sind nicht immer einfach, aber definitiv notwendig - auch und vielleicht vor allem mit Kindern.
Nach dem Mord an George Floyd hat die NGO Sesame Workshop deswegen Coming Together gegründet. Mit der Initiative wollen sie Kindern (und ihren Familien) dabei helfen, Rassismus zu erkennen, um aktiv gegen ihn vorgehen zu können. Auf der Website heißt es dazu:"We believe in a world where all children can reach their full potential and humanity—and do so in celebration of their races, ethnicities, and cultures. Together with experts, we've designed developmentally appropriate resources to help you guide your child to be smarter, stronger, and kinder - and an upstander to racism."
Coming Together richtet sich gleichermaßen an Kinder, die von Rassismus betroffen sind, wie auch an Kinder, die Verbündete*r sind, beziehungsweise werden wollen. Die Initiative will alle Familien dazu ermutigen und dabei unterstützen, Gespräche über Rassismus zu führen.
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Auf der Website der Initiative Coming Together sind schon jetzt jede Menge Videos, Songs, Spiele und Texte zum Thema Rassismus und Identität zu finden, die in Zukunft regelmäßig erweitert werden.
Jetzt gibt es auch das ABC of Racial Literacy
In den zur Verfügung gestellten Materialien des ABC of Racial Literacy werden nach und nach grundsätzliche Fragen geklärt, viele auch in Form von typischen Sesamstraßen-Videos. Es gibt zum Beispiel schon eines, in dem Elmo erklärt, warum wir alle verschiedene Hautfarben haben:In dem Video sind auch die neuen Figuren Wes und sein Vater Elijah mit dabei, die erst seit kurzem Teil der Sesamstraße sind.
Hier wird übrigens erklärt, was Racial Literacy überhaupt ist.
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