They're Trying To Kill Us

They're Trying To Kill Us

Eine Fortsetzung von "What the Health" und "Cowspiracy"

Billie Eilish war Co-Produzentin von "They're Trying To Kill Us", einer Dokumentation über Lebensmittelungerechtigkeit und strukturellen Rassismus.

Welchen Einfluss Ernährung auf unsere Gesundheit hat, wissen wir. Welche Rolle Rassismus und soziale Ungerechtigkeit dabei spielen, ist (bisher) wenigen bewusst.


Health is Wealth

Ernährung hat einen immensen Einfluss auf unsere Gesundheit, aber haben wir tatsächlich alle die selben Möglichkeiten, uns gesund zu ernähren? Spoiler Alert: Nein. Denn leider ist Gesundheit vor allem von einer Sache abhängig: Wohlstand. Dieses Problem beleuchtet die Dokumentation They're Trying To Kill Us, die Billie Eilish und Chris Paul produziert haben. Autoren und Regisseure waren Keegan Kuhn and John Lewis, ersterer war schon Teil des Produktionsteams von What the Health und Cowspiracy. 

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They're Trying To Kill Us unterscheidet sich grundlegend von anderen Dokumentationen zum Thema vegane Ernährung:

Denn erstmals liegt der Fokus auf dem Thema Lebensmittelungerechtigkeit und es werden Ernährung, Gesundheit und institutioneller Rassismus in direkten Zusammenhang gesetzt. Die Dokumentation geht der Frage nach, warum Americans of Colour im Gegensatz zu ihren europäisch-amerikanischen Mitbürger*innen überproportional häufig an chronischen Krankheiten leiden. Der Film zeigt deutlich, dass das auch am bewusst unterschiedlichen Design der verschiedenen Nachbarschaften liegt.
"Trying to eat a healthy diet in a world designed to make you fat, sick and miserable is a difficult process. It's even more difficult if it's physically difficult to even get acces to health promoting food." - Dr. Alan Goldhamer 


Die Dokumentation widmet sich diesem Thema aus der Perspektive der Hip Hop - Communities in den USA. Und das nicht ohne Grund: Hip Hop ist eine der einflussreichsten Bewegungen überhaupt. Auf der Website heißt es: 
"Hip Hop influences global culture more than any other art form in human history. What Hip Hop artists say, wear, drive, drink and eat influences the purchases of millions of people around the world. As more and more influential Hip Hop artists adopt a food conscious lifestyle, it has the potential to radically shift the world they speak to. Their global influence has a real possibility of combatting chronic disease, minimizing climate change, reducing healthcare costs, ending starvation and promoting compassion." 
In der Doku kommen neben den verschiedenen Hip Hop-Artists auch Ärzt*innen und Aktivist*innen zu Wort. Im Laufe des Films wird deutlich, wie sehr sich Ernährungsgerechtigkeit, chronische Krankheiten, struktureller Rassismus und Armut überschneiden und wie oft all das auf Korruption zurückzuführen ist. Der Film zeigt außerdem, dass Communities von (B)PoC nicht nur überproportional von Ernährungsungerechtigkeit und der Klimakrise betroffen sind, sondern sagt außerdem, dass dies alles mit Absicht geschieht.


They're Trying To Kill Us kann für 20 Dollar direkt über die Website gestreamt werden. Eine Million Dollar der Einnahmen werden gespendet. Außerdem spendet Billie Eilish alle Einnahmen, die über den Link in ihrem Instagram-Profil generiert werden.

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