Lost Places

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Die etwas anderen Reiseziele

"Lost Places" sind verlassene Orte und Gebäude, manchmal im Wald, manchmal mitten in der Stadt. Und sie üben einen besonderen Reiz aus.

Was sind "Lost Places"?

Leerstehende Gebäude, verlassene Orte - das sind "Lost Places". Oftmals bestand kein allgemeines Interesse an den Orten und sie wurden nicht renoviert, oder Renovierungsarbeiten wurden aus verschiedenen Gründen abgebrochen. Manche Orte könnten glatt Kulisse für einen Horrorfilm sein - durch den Gänsehaut-Faktor üben sie einen besonderen Reiz aus. Wir zeigen dir ein paar solcher Orte aus Bayern und ganz Deutschland.



"Lost Places" in Bayern

Das Flaschenhaus

Dieses leerstehende Wohnhaus in Oberfranken sie aus wie eine Kunstinstallation. Die Wände bestehen aus leeren Flaschen, deshalb sind im Inneren besondere Lichtverhältnisse. Und da hat tatsächlich mal jemand gewohnt.

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Sanatorium in Unterfranken

Wer hier nicht an einen Horrorfilm denkt, hat vermutlich noch nie einen gesehen. Das verlassene Krankenhaus im Landkreis Bad Kissingen zieht mit seiner gruseligen Atmosphäre Entdecker*innen magisch an. Das Sanatorium steht seit 1978 leer.

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Bahnhof München Olympiastadion

Der Bahnhof wurde im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1972 erbaut. Seine "Karriere" war jedoch nicht von langer Dauer, 1988 wurde er wieder stillgelegt. Heute ist er unter anderem Spielplatz für Graffiti-Künstler*innen.

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Turmruine St. Georg

Der Turm an der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben war einmal Teil einer Kapelle. Der verrottete Turm fügt sich wunderbar in den Wald ein und schafft eine magische Kulisse.

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Mausoleum Ziegelsdorf

Schön verlassen ist auch das Mausoleum Ziegelsdorf im Landkreis Coburg. Eine lebensgroße Christus-Statue und ein Sarkophag erzeugen eine gespenstische Stimmung.

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"Lost Places" in Restdeutschland

Grand Hotel Waldlust

Das Hotel in Freudenstadt, Baden-Württemberg, war einst Herberge für die Schönen und Reichen, vom Filmstar bis zum Sultan. Gruselig: Die Besitzerin Adele B. wurde dort 1949 in ihrem Zimmer ermordet, in den 1960er Jahren berichtete das Personal von unerklärlichen Phänomenen - vielleicht der Geist von Adele B.? Seit 2005 steht das Hotel leer und zum Verkauf, die alten Möbel stehen auch noch drin.

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Papierfabrik in Düsseldorf

Diese Papierfabrik in Düsseldorf ist seit 2008 verlassen. Neben altem Papier gibt es dort inzwischen bunte Graffitis, auch bei Skateboarder*innen ist die weitläufige Anlage beliebt.

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Spreepark in Berlin

Der Freizeitpark im Berliner Stadtteil Plänterwald wurde 1969 eröffnet und lockte Besucher*innen bis 2001 mit Fahrgeschäften und einem Riesenrad. Der Park ging schließlich pleite und musste für immer schließen. 2014 brach auf dem Gelände ein Feuer aus, die Fahrgeschäfte wurden teilweise zerstört, doch das Riesenrad erinnert weiterhin an die guten Zeiten des Parks.

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Ein Beitrag geteilt von Thomas Gladigau (@tgl_2171) am


Kalksandsteinwerk

In der Nähe von Hamburg gibt es ein verlassenes Kalksandsteinwerk, wo einst Kalksandsteine für beispielsweise den Hausbau produziert wurden. Die Zeit der Kalksandsteinindustrie (das ist doch mal ein Wort für "Hangman") ging irgendwann zu Ende und so steht das Werk seit 2008 still.

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Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Diese Gedenkstätte war zu DDR-Zeiten ursprünglich eine Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit. Gefangene wurden dort gequält und gefoltert. Heute gibt es dort öffentliche Führungen, bei denen sich Besucher*innen mit den bewegenden Schicksalen der Opfer beschäftigen können.

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Ein Beitrag geteilt von Theresa Brückner (@theresaliebt) am

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