Ein Radgesetz für die Mobilitätswende

Ein Radgesetz für die Mobilitätswende

Der Radentscheid Bayern

Welche Ziele das Volksbegehren "Radentscheid Bayern" hat, erzählt Katja Stadter aus Fürth, sie engagiert sich ehrenamtlich.


Die zweite Phase des Radentscheids Bayern 

Im Interview erklärt Katja Stadter, was es mit dem Radentscheid auf sich hat, welche Ziele damit umgesetzt werden sollen und in welchen anderen Bundesländern ein solches Gesetz schon Verbesserungen gebracht hat:
  • Katja Städter über den Radentscheid
    Das komplette Gespräch zum Anhören


Die Ziele im Überblick:

  • Der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr soll bis 2030 bayernweit 25 Prozent betragen
  • Der große Sanierungsstau bei der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur wird behoben und bei allen Baumaßnahmen und Sanierungen wird eine bedarfsgerechte, sichere und möglichst kreuzungsfreie Radverkehrsführung geplant, die auch die Bedürfnisse zum Beispiel von Lasten- und Spezialradfahrenden berücksichtigt
  • Das proklamierte Ziel der "Vision Zero" (= keine Verkehrstoten mehr) wird endlich Realität. Oberste Priorität müssen die Schwächeren im Verkehr haben – zum Beispiel durch Tempobeschränkungen und klar vom Kfz-Verkehr getrennte Fuß- und Radwegführung
  • Der umweltfreundliche Verkehr wird vorrangig ausgebaut und lässt sich gut kombinieren – auch auf dem Land (Verbesserung der Abstellanlagen, Radinfrastruktur und Radmitnahme)
  • Die seit vielen Jahren versprochenen kreuzungsfreien Überland-Radwege (sogenannte Radschnellverbindungen) müssen endlich Realität werden – nicht nur auf dem Papier
  • Flächenversiegelung für den Verkehr wird sorgfältig abgewogen

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In der ersten Phase wurden in nur vier Monaten 100.000 Unterschriften gesammelt, damit steht die Einreichung des Antrags auf Zulassung des Volksbegehrens beim Innenministerium kurz bevor. Alle Infos zum Radentscheid Bayern findest du hier.

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