Schaltet man den Fernseher ein und sieht einen Mann mit kariertem Mädchenkoffer und Tarnjacke, der den Menschen die skurrilsten Fragen stellt – dann ist es Dennis Gastmann. Der Journalist und Autor hat sich als "Guerilla-Korrespondent" einen Namen gemacht und ist bekannt für seine unermüdliche Neugier. Egal ob "Wie schön ist Panama?" oder "Gibt es noch Nazis in Argentinien?" – Gastmann geht den Dingen auf den Grund. Und das nicht nur vom Schreibtisch aus, sondern direkt vor Ort, irgendwo auf der Welt.
Abenteuer, die man sich nicht ausdenken kann
Seine Reisen führten ihn zu Heiligen und Hexern, Oligarchen und Asketen. Er durchquerte die Wüste mit Goldsuchern, wanderte zu Fuß über die Alpen, um seine Sünden zu büßen, und tauchte tief in die verborgensten Winkel der Erde ein. Als Filmemacher und Schriftsteller hat er sich den unbekannten Orten und kuriosen Geschichten dieser Welt verschrieben – und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Drei Grimme-Preis-Nominierungen sprechen für sich.
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Dennis Gastmann (Auslandskorrespondent)
"Der blaue Lampion" – Ein Buch wie eine Weltreise
Wer Dennis Gastmanns Geschichten liebt, sollte sich sein aktuelles Buch Der blaue Lampion nicht entgehen lassen. Hier nimmt er dich mit auf eine Reise, die so bunt und verrückt ist wie die Welt selbst: Von finnischen Tangolehrern über indische Halbgöttinnen bis hin zu russischen Geheimdienstlern – Gastmanns Begegnungen sind so skurril wie faszinierend. Er philosophiert in Taiwan über Freiheit, kniet vor dem Oberhaupt der Hijra in Indien und erlebt in Kalifornien ein Drive-Thru-Funeral. Wer Fernweh hat oder einfach nur wissen will, was jenseits der Touristenpfade passiert, wird in diesem Buch fündig. Am 4. April liest er daraus in Zirndorf – eine Gelegenheit, den Abenteurer hautnah zu erleben.
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