Meinung: Her mit der Helmpflicht! Oder doch nicht?

Meinung: Her mit der Helmpflicht! Oder doch nicht?

Contra und Pro unter der Lupe

Von  Anna Taylor
Unsere Autorin muss sich zwar an die eigene Nase fassen, wenn's ums Radln ohne Helm geht, war aber trotzdem - oder vielleicht sogar gerade deshalb - eher pro Pflichteinführung. Bis sie sich mal mit dem sogenannten "gesunden Menschenverstand" auseinander gesetzt hat.

Ich trage meinen Helm selten

Ja, echt, ich kenne das selber nur zu gut: Ich will mal eben kurz zum Supermarkt radeln und selbst wenn ich den Helm neben dem Fahrrad sehe denke ich mir dann oft: "Ach komm, für die kurze Strecke". Dabei sollte ich es selbst viel besser wissen. Folgendes ist mir nämlich passiert: Ich war mit einem Kumpel zum Essen verabredet, wir wollten zusammen mit dem Fahrrad hinfahren. Das war immerhin eine der seltenen Situationen, in denen ich tatsächlich zum Helm gegriffen habe. Ich verlasse meine Wohnung, düse nur über die Straßenkreuzung - da stand er schon. Und hält, bereit zum Begrüßungsbump, seine Faust heraus. Aus einer spontanen, völlig irrwitzigen Überforderung heraus strecke ich auch meinen Arm noch im Fahren heraus - und betätige mit der linken Hand mit voller Kraft die Vorderbremse. ZACK. Ich mache einen Überschlag und liege plötzlich mitten auf der Straße auf dem Rücken. Obwohl ich super langsam gefahren bin, hätte mir aber schon eine ordentliche Kopfverletzung zuziehen können - hätte ich da nicht ausnahmsweise einen Helm übergezogen. So ging der Unfall eher glimpflich aus und ich kann mit dieser dummen Geschichte für ein paar Lacher sorgen.

Die Sache ist aber: Es muss nicht mal deine Schuld sein, dass du stürzt

Es kann immer was passieren. Auf dem Isar-Highway (ein toller Radweg parallel zur Isar) beispielsweise kann dir mal ein Hund vors Fahrrad laufen. Ein glitschiger Gullideckel kann dich ins taumeln bringen. Eine Fliege kann dir ungünstig in den Mund fliegen und dich aus dem Gleichgewicht bringen. Oder - und das ist ja leider im Vergleich zu den vorherigen Punkten keine Seltenheit - ein*e Autofahrer*in übersieht dich oder stiehlt dir die Vorfahrt. Dann fällst du, ob du das vorher in deinen Terminkalender eingetragen hast oder nicht. Dem Schicksal ist es nämlich scheiß egal, wie lang dein Weg ist.

Schauen wir uns mal Unfallstatistiken an

Während sich die allgemeine Verkehrsunfallstatistik die letzten Jahre ein bisschen beruhigt hat, sieht es beim Radverkehr weniger rosig aus: Über 94.000 Menschen sind 2023 mit dem Rad verunglückt, fast 450 davon sind gestorben. Besonders bitter: Auch kurze Strecken oder "nur mal schnell" sind kein Freifahrtschein. 

Wie viele dieser Toten oder Schwerverletzten eine Kopfverletzung hatten, wird zwar nicht einzeln erfasst, aber alles, was man dazu weiß, schreit: Helm auf! Studien belegen, dass ein Helm bei rund einem Viertel aller Radunfälle die Schäden am Kopf massiv reduzieren kann: bis zu 20 Prozent der leichten und 80 Prozent der schweren Kopfverletzungen können dank eines Helms verhindert werden, weil sich die Energie des Aufpralls nicht punktuell am Kopf entlädt, sondern über die gesamte Helmfläche abgefedert wird. Die Rechnung ist also recht einfach: Keine Panzerung = schlechte Chancen.

Welchen Helm sollte ich mir kaufen? 

Dass man sich mit dieser Frage monatelang beschäftigen kann, weiß ich selbst nur zu gut. Hole ich mir einen super stylischen, der schon wieder eher wie ein Accessoire an sich aussieht? Oder eine überteuerte Halskrause, aus der ein Airbag im Falle eines Aufpralls explodiert (achso, ne, das hatte sich ja nicht bewährt und das Unternehmen ist mittlerweile auch insolvent)? Ich würde empfehlen, mich bei Stellen wie dem ADAC schlau zu machen, die testen und bewerten Helme regelmäßig gründlich. Und dann würde ich definitiv im Laden vorbeischauen und unterschiedliche Exemplare unbedingt anprobieren!

Wichtig ist nämlich, dass der Helm sitzt:

  • Der Helm sollte mittig auf dem Kopf sitzen, weder zu weit vorne noch zu weit hinten
  • Die Vorderkante des Helms sollte etwa bis zur Mitte der Stirn reichen, um ausreichend Schutz zu bieten
  • Wenn der Kinnriemen geschlossen ist, darf der Helm nicht wackeln oder verrutschen

Für einen guten Helm muss man dann nicht mal allzu tief in die Tasche greifen. Im Helmtest vom ADAC fiel zum Beispiel ein Helm von Lidl für 15 Euro positiv auf. Generell gilt aber eh: Selbst ein mittelguter Helm - wenn er richtig sitzt - kann im Ernstfall dein Leben retten.

Ein Blick auf die Zahlen: Wer trägt überhaupt Helm?

Helme sind offenbar eher was für Kinder oder Leute mit E-Antrieb - so zumindest die Statistik. Die Helmquote lag 2022 bei mageren 40 Prozent, wobei man nochmal zwischen Pedelecfahrer*innen (da tragen 60 Prozent einen Helm) und gewöhnlichen Fahrradfahrer*innen (34 Prozent) unterscheiden kann. Bei den Sechs- bis Zehnjährigen liegt die Häufigkeit immerhin bei über 80 Prozent, aber ausgerechnet die 17- bis 21-Jährigen, also die mit den stabileren Körpern, aber oft leichtsinnigeren Fahrstilen, lassen die Dinger am liebsten zu Hause.

In Deutschland ist Helmtragen immer noch freiwillig

Zumindest rechtlich gesehen, also selbst bei einem Crash ohne Helm droht dir erstmal keine Mitschuld. Es sei denn, du fährst Rennrad auf der Straße oder mit dem Mountainbike durchs Gelände: Wer da ohne Helm unterwegs ist, könnte bei Versicherungen plötzlich ganz schön dumm dastehen. Und bei E-Bikes mit mehr als 25 km/h ist sowieso Helm-Pflicht - immerhin.

In anderen Ländern gelten aber andere Gesetze

Zum Beispiel muss man in Spanien außerhalb geschlossener Ortschaften auf dem Rad einen Helm tragen und in Österreich und Italien gilt Helmpflicht für Kinder und Jugendliche. Komplett helmpflichtig sind aber nur wenige Länder, wie Australien. Darauf gehe ich später nochmal ein.

Die Fahrradhauptstadt Amsterdam ist übrigens kein Vorbild für Helmnutzung

Dort tragen irrwitzig wenig Leute einen Helm. Aber: In den Niederlanden ist dafür die Infrastruktur für Radfahrer*innen vorbildlich. Separierte Radwege, autofreie Fahrradstraßen und -brücken, Kreuzungen mit Vorrang fürs Rad, frühe Verkehrserziehung und die politische Agenda "Vision Zero", also eine Vision von null Verkehrstoten - all das zeigt, dass eine gute Stadtplanung und Aufklärung eigentlich essentiell ist, um Menschenleben zu schützen. 

Die Sache mit der Helmpflicht

Nachdem ich dir jede Menge Zahlen und Infos um die Ohren gehauen habe, können wir endlich zum Eingemachten kommen - zur Helmpflicht. 

Was spricht für eine Helmpflicht?

Eigentlich habe ich diesen Text als Pamphlet pro Helmpflicht begonnen. Für mich war das völlig klar, denn...
  • die Statistiken sprechen dafür; jeder tote Mensch, der durch einen getragenen Helm hätte gerettet werden können, wiegt mehr als tausend Argumente gegen eine Helmpflicht
  • für eine kurze Zeit ohne Helm könntest du mit einem üblen Sturz Ersthelfer*innen, Zeug*innen und natürlich deine Liebste ein Leben lang traumatisieren
  • wenn alle Helm tragen müssen, dann fallen auch eitle Beweggründe dagegen weg
  • Erwachsene müssen Kindern und Jugendlichen ein Vorbild sein - einerseits sagen "Kindchen, trag deinen Helm, ich will nicht nicht, dass dir was passiert", selbst aber sein Wohl riskieren, macht eigentlich gar keinen Sinn
Mit über 50 Prozent ist übrigens die Mehrheit der Deutschen für eine HelmpflichtEiner von ihnen ist egoFM Hörer Dani, der uns folgende Sprachnachricht zur Diskussion geschickt hat:
"Ich bin von Beruf Polizeibeamter bei der Verkehrspolizei. Das heißt, ich nehme sehr viele schwere Verkehrsunfälle auf, also ab schwer verletzt bis tödlich, und wenn wir zu einer Unfallstelle kommen mit schwerverletztem oder noch schlimmer, getötetem Fahrradfahrer entweder allein beteiligt, gestürzt oder natürlich durch andere Verkehrsteilnehmer irgendwie involviert sind, und wir nehmen den Unfall auf und es stellt sich raus, dass der unfallbeteiligte Fahrradfahrer ohne Helm unterwegs war und dann tödliche Verletzungen nach sich gezogen hat, weil er keinen Heimgetragen hat, ist es für uns als Polizeibeamte wirklich sehr schwierig nachzuvollziehen, warum die Person keinen Helm getragen hat. Es ist nicht nur an Unfallstelle schlimm, jemanden tödlichen oder Schwerverletzten zu versorgen, sondern auch dann die Folgemaßnahmen für die ganzen Angehörigen zu tätigen. [...] Ich persönlich bin auch Fahrradfahrer und für mich gibt's keine Option - ich zieh immer ein Helm an." - Dani, Polizeibeamter

Da hast du's: Mit dem Tragen eines Helms schützt du nicht nur nicht selbst. Dennoch:

Was spricht gegen eine Helmpflicht?

Im Laufe des Schreib- und Recherchierprozesses habe ich meine Meinung allerdings geändert, nachdem ich mich mit ein paar Gründen dagegen näher auseinandergesetzt habe. Lass sie uns gemeinsam anschauen:

Sozialpsychologische Aspekte

Der Aussage "Eine Helmpflicht schränkt mich in meiner Freiheit ein" ist meiner Meinung nach sehr schwaches Argument gegen eine Helmpflicht, immerhin wurde es in den 70ern schon bei der Einführung der Anschnallpflicht im Auto benutzt, was heute völlig normal ist... Oder fühlst du dich etwa nicht eher schutzlos, wenn du ohne Gurt fährst?

Eine bessere Fahrradinfrastruktur als Gegenspieler zur Helmpflicht

Am erwähnten Beispiel der Niederlande merken wir: Eine Helmpflicht schützt Individuen - bessere Infrastruktur schützt alle. Wenn wir also nur über Helmpflicht reden, lenken wir vom eigentlichen Problem ab: einer autozentrierten Verkehrspolitik, die Radfahrende gefährdet.

Klassismus & Ungleichheit: Helmpflicht trifft nicht alle gleich

Fälle aus Ländern mit Helmpflicht zeigen leider, dass nicht weiße Bürger*innen durch eine Pflicht kriminalisiert oder stärker sanktioniert werden könnten. In Australien etwa war die Helmpflicht ein Einfallstor für diskriminierende Polizeikontrollen. 

"Der gesunde Menschenverstand muss regeln"

Wirft man die Diskussion um eine Helmpflicht in den Raum, kommen ganz schnell die ersten Contras à la: "Man kann bei den Menschen ja wohl noch einen gesunden Menschenverstand voraussetzen!!!" - auf diesen Punkt würde ich gerne näher eingehen. Der macht mich nämlich rasend.

Lass uns dazu eine kleine mentale Vorstellungsreise machen.
Schließ deine Augen. Stell dir vor, du bist im Straßenverkehr unterwegs. In einem Land ohne Gesetze. In einem Auto ohne Gurt. Auf einem Weg ohne Ampeln oder sonstige Verkehrszeichen. Im Radio hören wir Nachrichten über Unfalltote durch alkoholisierte oder von Handys abgelenkten Autofahrer*innen. Wir biegen in ein Wohnviertel ab. Kinder spielen auf der Straße, bis sie ängstlich davon laufen - ein SUV rauscht mit 70 Sachen an, weil Tempolimits ja nur was für Kontrollfreaks sind und jeder mit etwas gesundem Menschenverstand ja begreift, dass man durch Wohngebiete nicht wie ein Vollidiot rasen sollte. Wir hören irgendwo zwei Nachbarn lautstark diskutieren, ob das Grundstück nicht langsam mal umzäunt werden sollte - mit Selbstschussanlage oder doch lieber Laser? Denn auch Eigentumsrechte gibt's nicht mehr. Brauchen wir ja nicht, wenn sich alle einfach benehmen würden...
An der nächsten Kreuzung bleiben wir stehen. Nicht weil wir müssen, sondern weil wir Angst haben. Angst, dass jemand anderes keine Rücksicht nimmt. Kein Gesetz schützt uns, kein Zebrastreifen sichert uns, kein Bußgeld droht dem, der uns übersieht. Vertrauen ist alles, Kontrolle gibt's nicht mehr.

Wir öffnen jetzt wieder unsere Augen. Kommen zurück in der Realität an. Na, was denkst du jetzt? Ich sag dir, was ich denke: dieser gesunde Menschenverstand, von dem immer alle schwadronieren, ist ein verdammter Mythos. Viel zu viele Menschen sind rücksichtslos. Wir brauchen Gesetze - zu unserem eigenen Schutz. Und während ich genau diesen Punkt eigentlich dafür benutzen wollte, um pro Helmpflicht zu argumentieren, liefert es mir leider das genaue Gegenteil.

In Australien hat der gesunde Menschenverstand versagt: Die Fahrradnutzung brach nach der Einführung einer Helmpflicht ein

Ich hab's nämlich schon erwähnt: Australien war mit einer Helmpflicht in den 90ern früh dran und siehe da, die Zahl der tödlichen Radunfälle sank. Klingt fantastisch, hat aber einen großen Haken: Die Leute fahren seitdem per se weniger Fahrrad. Und zwar nicht ein paar pupsige Prozent, sondern beträchtliche 20 bis 40 Prozent. Das. Ist. Krass. 

Wie gesund kann denn also so ein Menschenverstand überhaupt sein, wenn sich so viele Leute aus eher nichtigen Gründen komplett - KOMPLETT - gegen das Radfahren entscheiden, anstatt einen Helm anzuziehen? Wie kindisch!
Ich kenne nämlich viele Gründe, warum man sich gegen einen Helm entscheidet. Ich gehöre ja, wie schon zu beginn zugegeben, zu den Idioten, die auch gerne mal ohne einen losfahren. Wir können uns fünf davon mal genauer anschauen...

Gründe, warum ich mich öfter mal gegen einen Helm entscheide

Die Unvernunft in mir findet einige Ausreden. Hier eine Übersicht von dämlichen Argumenten, die ich auch mir nichts dir nichts direkt mal zur Nichtigkeit entkräften kann:
  1. "Ich habe keine Ahnung, wo ich das letzte Mal den Helm hingepfeffert hab, naja, hm, fahr ich halt ohne" - Das gleiche Problem habe ich eigentlich auch mit meinen Schlüsseln, aber vielleicht kann man sich ja einfach angewöhnen, Objekte an einen bestimmten Platz aufzuräumen.
  2. "Ach, die piepskurze Strecke, da passiert schon nichts" - Wie oben schon näher ausgeführt: fallen geht immer.
  3. "Es ist so heiß, ich schwitze, da bekomme ich sicher einen Hitzeschlag" - Ja, klar, ein Helm lässt weniger Luft durch als kein Helm, die meisten Objekte, die eher auf Funktionalität als auf Style setzen, haben aber clever konzipierte Löcher durch die Luft gut zirkulieren kann, wobei das ganze Gerüst dann auch noch wie ein Sonnenschutz an sich funktioniert.
  4. "Ich hab keinen Bock, den Helm beim Einkaufen / bei der Verabredung mitzuschleppen" - Helme am Fahrrad verschwinden oder werden (besonders nachts) gerne mal angepinkelt. Vielleicht könnten wir dieses Problem ja eher mit dem hier viel besprochenen, gesunden Menschenverstand lösen und Leute könnten einfach mal aufhören, Zeug zu klauen oder mit sie mit irgendwelchen Körperflüssigkeiten zu markieren?
  5. "Mimimi, ich finde ich sehe dämlich aus mit Helm." - Jetzt stellen wir uns bitte alle vor unserem inneren Ohr vor, in welchem Tonfall unsere Mamas folgendes sagen würden: "Mit einem offenen Schädel siehst du noch dämlicher aus". Oder um es ein bisschen sensibler zu sagen: Der Helm ist keine Zierde, sondern eine Lebensversicherung.

Immerhin gibt es gute Beispiele, bei denen es auch ohne Pflicht klappt

Schauen wir uns dazu Freizeitfahrradgruppen an, die eher aufs Socializen als aufs Sportelizen aus sind. Obwohl es eben in Deutschland und den meisten europäischen Ländern keine Helmpflicht gibt, ist es doch eher ungewöhnlich, wenn man zu diesen Ausfahrten ohne Helm antanzt. Die absolute Mehrheit trägt in der Regel einen - Gruppenzwang, aber positiv.



Gegen Helmpflicht - aber dafür, dass wir alle einen tragen

Also, nein, ich bin eher nicht für eine Helmpflicht. Aber nicht, weil ich der Meinung bin, dass man einen gesunden Menschenverstand ja wohl mal voraussetzen kann, sondern gerade weil eben nicht. Die Debatte um die Helmpflicht zeigt des Weiteren, wie schnell gut gemeinte Schutzmaßnahmen zur Gängelung werden können oder schlimmer noch: zum Einfallstor für soziale Kontrolle.

Natürlich schützt ein Helm den Kopf, aber ein Gesetz allein macht noch keine sichere Infrastruktur. Hier ist die Politik gefragt, sich um mehr Sicherheit im Verkehr für alle zu bemühen - mit guten Radwegen, Rücksicht im Straßenverkehr und einer Kultur der Gleichberechtigung auf zwei Rädern.

Es hilft also nur eines: Wir - ja, ich auch - müssen uns jetzt einfach mal zusammenreißen und als Mehrheit unsere verdammten Helme anziehen. Aus eigenem Antrieb, aus Solidarität, aus Respekt vor uns selbst und anderen. Dann muss man sich nicht mehr wegen vermeintlicher mangelnder Ästhetik einscheißen, weil Helmtragen dann einfach ein ganz normales Ding ist. Wie der Gurt im Auto. Deal?

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