Die Apollo 13-Mission stellte die NASA vor ihre größte Herausforderung. Eine neue Dokumentation zeigt, wie Astronauten und Ingenieur*innen gemeinsam eine der mutigsten Rettungsaktionen der Raumfahrtgeschichte schafften.
Die NASA und ihre bislang größte Krise
Im April 1970 erlebte die NASA eine Krise, die die Raumfahrt für immer verändern sollte. Mitten auf ihrer Mission zum Mond explodierte ein Sauerstofftank der Apollo 13 und versetzte das Team der Astronauten in akute Lebensgefahr.Apollo 13: Survival - Ein neues Licht auf die Krise
Die Netflix-Dokumentation Apollo 13: Survival lässt die spannendsten Momente der Apollo 13-Mission wieder aufleben und zeigt, wie mutige Köpfe die Raumfahrer zurück auf die Erde brachten. Archivmaterial, Interviews und bisher unbekannte Details machen die Geschichte zu einem Must-see für alle, die sich für Raumfahrt und menschliche Entschlossenheit interessieren.Darum geht es in der Doku genau
Nur neun Monate nach dem historischen Erfolg der Mondlandung mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin sah sich die NASA erneut auf dem Weg zum Mond, als während der Apollo 13-Mission etwas schiefging. Eine Explosion im Sauerstofftank des Servicemoduls führte zu einem dramatischen Abbruch des ursprünglichen Plans. Die Astronauten Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise mussten die Mission abbrechen und sich stattdessen auf einen verzweifelten Rückflug zur Erde konzentrieren. Die Worte "Houston, wir haben ein Problem", gesprochen von Swigert, wurden zum Inbegriff dieser Krise.Während die Astronauten in der Raumkapsel um ihr Leben bangten, arbeitete das NASA-Team am Boden rund um die Uhr daran, sie sicher nach Hause zu bringen. Dabei entstand eine der größten Rettungsmissionen der Raumfahrtgeschichte - eine Mission, die nur dank der brillanten Ingenieurskunst, Teamarbeit und Entschlossenheit gelang.
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