Alles, was du über 'Adolescence' wissen musst

Alles, was du über 'Adolescence' wissen musst

Die neue Netflix-Crime-Serie schockt mit Echtzeit-Drama

Netflix' neue Crime-Miniserie 'Adolescence' erzählt in vier nervenaufreibenden Episoden die Geschichte eines 13-jährigen Jungen, der plötzlich des Mordes verdächtigt wird – in Echtzeit und ohne Schnitt. Eine packende One-Take-Produktion, die dich nicht loslässt.

Ein Krimi, der Dich nicht loslässt

Was würdest du tun, wenn dein 13-jähriger Sohn plötzlich wegen Mordes verhaftet wird? Diese Frage bildet das Zentrum von Adolescence, der neuen Crime-Miniserie auf Netflix. In vier Episoden erzählt die Serie von einem familiären Albtraum, der sich in Echtzeit entfaltet. Jede Folge wurde in nur einer einzigen Kameraeinstellung gedreht, ohne Schnitt, ohne Pause. Das sorgt für eine Intensität, die unter die Haut geht.

Stephen Graham in einer seiner intensivsten Rollen

In der Hauptrolle als Vater Eddie Miller brilliert Stephen Graham (Boiling Point, Bodies). Ihm zur Seite stehen Ashley Walters (Top Boy), Erin Doherty (The Crown) und Newcomer Owen Cooper als beschuldigter Teenager Jamie Miller. Die darstellerische Leistung ist durch das One-Take-Format noch beeindruckender, da die Schauspieler*innen über volle Episoden hinweg ohne Unterbrechung performen müssen.

Die Handlung von Adolescence: Ein Albtraum für jede Familie

Jamie Miller, 13 Jahre alt, wird plötzlich wegen des Mordes an einer Mitschüler*in verhaftet. Seine Familie, die Polizei und die Gesellschaft ringen mit der Frage: Hat er es wirklich getan? Und wenn ja, warum?

"Wir wollten keine klischeehafte Geschichte über Gangs oder Missbrauch erzählen", erklärt Graham gegenüber Netflix. "Stattdessen sollst du als Zuschauer*in denken: 'Das könnte uns passieren'."

Genau diese beklemmende Alltäglichkeit macht die Serie so erschreckend realistisch.

Der Trailer


Wann und wo kann man Adolescence streamen?

Die Serie ist seit dem 13. März 2025 auf Netflix verfügbar!



Ist Adolescence eine wahre Geschichte?

Die Handlung basiert nicht auf einer wahren Begebenheit, aber die Inspiration kommt aus der Realität. Graham wurde durch immer häufiger werdende Berichte über jugendliche Gewalttäter auf die Idee gebracht, insbesondere aus dem Incel-Bereich. "Ich wollte wissen, was in unserer Gesellschaft passiert, dass Jungen zu solchen Taten fähig sind", sagt er im Interview mit Netflix. Das Ergebnis ist eine Serie, die Fragen stellt, aber keine einfachen Antworten gibt.



Technisches Meisterwerk: Eine Serie ohne Schnitte

Regisseur Philip Barantini (Boiling Point) bleibt seinem Stil treu und inszeniert Adolescence als One-Take-Drama. "Wir drücken auf Aufnahme und stoppen erst nach einer Stunde", erklärt er. Doch hinter dieser Einfachheit steckt monatelange Vorbereitung, um Drehorte, Kamerawege und Schauspiel perfekt zu koordinieren.



Eine Serie, die nachwirkt

Adolescence ist kein klassischer Krimi mit klarem Gut-und-Böse-Schema. Stattdessen wirft die Serie Fragen auf über die Rolle von Eltern, den Druck auf junge Menschen und die Verantwortung der Gesellschaft. Dabei bleibt sie packend und visuell einzigartig. Wer nach einer Crime-Serie sucht, die unter die Haut geht, sollte sich diese vier Folgen nicht entgehen lassen.

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