Die Fragen der Woche - über Start-ups

Die Gedanken aus der egoFM Redaktion

Welches deiner Hobbys würdest du gerne zum Start-up machen?

• Sebastian (Musikredaktion): Ich sitze gerne am Strand und bewerte Hunde nach Niedlichkeit. Strandhundrating
• Laura (Marketing): Puh ich hab so richtige Mainstream-Hobbys und deswegen gibt es da schon 10.000 Start-ups... Hunde, Surfen, Joggen, Backen, Tanzen,...
• Sabi (Redaktion): Ich wär ja eigentlich gerne hauptberuflich Fangirl
• Anna Fasciani (Moderation): Bewohner*innen in Altenheimen vorlesen, als mobiler Bücherbus - man kann mich buchen, ich komme, lese vor, halte Händchen und fahre wieder Heim
• Anna Taylor: (Online Redaktion): Ach, ärgerlich, neulich hatte ich noch so eine gute Idee, die bestimmt Millionen gebracht hätte - die ist mir aber just entfallen. Wenn es doch nur irgendwelche Start-ups gäbe, die mir überteuerte Treat-Yo-Self-Bullet-Journals verkaufen würden, mit denen ich mir die Mio einfach manifestieren kann...

An welchen Klischees über Start-ups ist wirklich was dran?

• Sebastian (Musikredaktion): Sie bestehen aus den unangenehmen Leuten deines Jahrgangs. Und sie trinken oft Mate.
• Laura (Marketing): der Obst Korb im Büro und Gratis Kaffee
• Anna Taylor: (Online Redaktion): Ich muss noch vom Gegenteil überzeugt werden, aber bisher ist eigentlich jedes Start-up von dem ich gehört habe aus weißer Egozentrik mit einer großen Portion Großkotzigkeit entsprungen

Was ist das Absurdeste, von dem du je gehört hast, was ein Start-up anbietet?

• Sebastian (Musikredaktion): Das Gleiche, aber teurer
• Julian (Musikredaktion): Dronen die über den Wald fliegen und den Baumbestand auf Krankheit, Fitness und allgemeiner Zustand untersuchen. Kund*innen sind hauptsächlich Großgrundbesitzer*innen (also alter, deutscher Adel)
• Sabi (Redaktion): Es gibt ein Start-up, das Designerbrillen für Hunde anbietet. Anscheinend ziemlich erfolgreich!
• Anna Taylor: (Online Redaktion): Okay, vergiss meine vorherige Antwort, ein wirklich brillantes Start-up gibt es tatsächlich- eines aus Prag, das WORTWÖRTLICH Scheiße anbietet. Elefantenscheiße, um genau zu sein, die man zum Beispiel an Erzfeind*innen schicken kann. Als Antwort auf die FAQ, ob da wirklich Scheiße verschickt wird, antwortet das Start-up: "Ja wirklich, 100 % Bio-Elefantenscheiße. Und das mit einem Lächeln auf den Lippen." - sowas wärmt einfach mein Herz und gibt mir ein bisschen den Glauben an die Menschheit zurück

Stell dir vor, dein Haustier würde ein Start-up gründen - was wäre das wohl, was würde es erfinden/verkaufen/anbieten wollen?

• Sabi (Redaktion): Die Eichhörnchen auf meinem Balkon hätten glaub ich echt gern ein Gadget, das ihnen Bescheid gibt, wenn wieder Nüsse da sind
• Anna Fasciani (Moderation): Miezi, die niedlichste Katze der Welt, einen Wiener Würstchen Spender, der mit Blickkontakt Häppchen ausspuckt
• Anna Taylor: (Online Redaktion): Leider habe ich kein Haustier mehr (RIP, über alles geliebte Bubi), kann mir aber vorstellen, dass die meisten Hunde, die von ihren Halter*innen durch Reißen an der Leine, Rumgebrülle, Klapse auf den Kopf oder schlimmeres misshandelt werden, liebend gerne Haltis und Elektroschockhalsbänder für Menschen verticken würden... naja wahrscheinlich auch nicht, Hunde sind einfach zu gut für die Menschen