Doku von Tony Hawk's Pro Skater

Am 29. Februar feiert die Doku Pretending I'm a Superman im Rahmen des Mammoth Film Festivals in Kalifornien Premiere. Dass die Doku kommen soll, ist schon seit 2016 bekannt. Dem Produzenten Ralph D'Amato fehlte zunächst allerdings das Geld, weswegen er eine Crowdfunding-Aktions ins Rollen bringen musste, die zunächst allerdings eher schwach lief. Pfiffig wie er ist konnte er das Geld dann aber doch noch über anderen Wege sammeln.

Im Mittelpunkt der Doku steht die Entwicklung der Videospielreihe

Aber es geht auch um die Geschichte der Skate-Szene im Allgemeinen. Außerdem gibt es Interviews mit bekannten Skateboard-Stars wie Tony Hawk selbst, Rodney Mullen, Chad Muska, Jamie Thomas und Steve Cabbalero und auch einigen der Spielentwickler*innen.

Hier kannst du schon mal den Trailer sehen:

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Das originale Spiel kam vor mittlerweile 21 Jahren raus, entstanden aus einer Zusammenarbeit von Profi-Skateboarder Tony Hawk und Softwarehersteller Activision. Ziel der Spiele ist es, vorgegebene Skate-Tricks zu machen und bestimmte Punktzahlen durch Trick-Kombinationen zu erreichen.

Der riesige kulturelle Einfluss der Spiele

Die Punk- und Skate-Kultur waren schon immer eng miteinander verbunden, was durch die Tony Hawk's Spiele und deren Soundtracks noch verstärkt wurde. Außerdem hat der PS1-Klassiker dazu geführt, dass Skating nach und nach in den Mainstream gelangt ist und auch der Grund dafür, dass wir unsere städtische Umgebung plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen haben - auch, wenn wir eben keine Pro Skater*innen waren, schienen die Möglichkeiten fürs Grinden, Springen, Hochfahren und Runterfallen schier unmöglich.

Den Titelgebenden Song "Superman" von Goldfinger findest du übrigens auf der Tony Hawk's Pro Skater Playlist:

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Also selbst wenn an dir kein Skater-Ass verloren gegangen ist: Allein die Bedeutung, die die Spiele für eine ganze Subkultur hatten, macht die Doku sehenswert!