Pfarrerin Maike Schöfer spricht auf Social Media über Masturbation, Pornografie, Feminismus, Homofeindlichkeit und vieles mehr. Wie das zu ihrem Glauben passt und was sich am Konzept Kirche unbedingt ändern muss, erzählt sie Hoffmann & Kollmann.
Die zwölf Apostel würden Maike bestimmt auf Instagram folgen
Die 33-Jährige ist queer, bekennende Feministin und hat sich zur Pfarrerin ausbilden lassen - auch, um dem Patriarchat in der Kirche etwas entgegen zu setzen. Sie hält queer-feministische Predigten, schreibt über Sexualität und Glauben und kritisiert die Kirche ganz offen, zum Beispiel auf ihrem Social Media-Profil ja.und.amen.Mit ihrer Arbeit will Maike an Überzeugungen und Entwicklungen in der Kirche rütteln und Social Media bietet für sie dabei Raum für Themen, für die in normalen kirchlichen Strukturen wenig Platz ist.
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