Zum Jahresende blicken wir auf 2021 zurück und schauen, welche guten Dinge passiert sind.
Noch ein Jahresrückblick?
Spotify hat es gemacht, Snapchat und Instagram haben ebenfalls nachgezogen. Im Fernsehen gibt es außerdem mehrere Spezialsendungen dazu und...jetzt machen auch noch wir mit und blicken zurück auf das Jahr 2021.
Anstatt unserer meistgehörten Songs oder Fotos mit den meisten Likes, haben wir aber mal zehn Dinge herausgepickt, die dir zeigen: 2021 sind auch positive Sachen passiert. Hier ist unser Jahresrückblick mit ausschließlich guten Nachrichten.
1. Erste weibliche, Schwarze, asiatisch-amerikanische US-Vizepräsidentin
Im Januar wurde Kamala Harris als erste Frau, erste Schwarze Frau und erste asiatisch-amerikanische Frau in ihr Amt als US-Vizepräsidentin eingeführt. US-Präsident Joe Biden bezeichnete diesen Erfolg als Zeichen dafür, dass sich die Dinge ändern können. Und auch Harris selbst forderte die Menschen auf, daran zu glauben, was man alles gemeinsam schaffen kann.
2. Abtreibungen werden in vielen Ländern erleichtert
Seit diesem Jahr sind Abtreibungen in Ländern wie Südkorea, Thailand oder Argentinien erlaubt. In Mexiko galt eine Abtreibung bisher als kriminell. Seit diesem Jahr dürfen Schwangerschaftsabbrüche aber dort nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden. Und auch in Deutschland tut sich was:
Laut Koalitionsvertrag will die Bundesregierung Paragraf 219a streichen. Er verbietet die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche und sieht sachliche Informationen über einen legalen ärztlichen Eingriff als strafbar an.
Ohne den Paragrafen würden Abtreibung in Deutschland leichter zugänglich werden.
3. Landwirtschaft hilft Artenvielfalt
4. Weltweit erster Malaria-Impfstoff
Nicht nur Impfstoffe gegen Corona wurden dieses Jahr zugelassen. Nach mehreren Jahrzehnten in der Entwicklung hat die Weltgesundheitsorganisation WHO auch den Impfstoff "Mosquirix" gegen Malaria empfohlen.
Das hat deshalb so lange gedauert, weil die Erkrankung nicht durch Viren, sondern durch Parasiten verursacht wird, die sich gut anpassen können und viel komplexer sind. Die WHO spricht von einem Meilenstein im Kampf gegen Malaria.
5. Israel verbietet Pelzhandel
Und zwar als erstes Land weltweit. Pelz für die Modeindustrie zu verwenden, sei unnötig und unmoralisch, sagte die israelische Politikerin und Umweltministerin Gila Gamliel.
Wer trotzdem mit Pelz handelt, dem droht eine hohe Geldstrafe oder eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr. Die einzige Ausnahme seien wissenschaftliche Untersuchungen oder religiöse Zwecke, zum Beispiel Pelzhüte (Shtreymel) ultraorthodoxer Juden.
6. EU wird zur LGBTIQ-Freiheitszone
7. Deutsche Gebärdensprache darf Schulfach werden
Englisch, Spanisch oder Französisch. Diese Fremdsprachen stehen in weiterführenden Schulen wohl am häufigsten auf dem Lehrplan.
Ab sofort darf aber auch eine weitere Sprache ein Schulfach werden: Die Gebärdensprache. Das entschieden die Kultusminister*innen bei einer Konferenz. Die Empfehlung kam vom Bundesland Berlin.
Das soll dabei helfen, dass Gebärdensprache mit anderen Sprachen gleichgestellt wird.
8. Pandas nicht mehr vom Aussterben bedroht
Der Riesenpanda ist Chinas Nationaltier und war seit den Achtzigerjahren vom Aussterben bedroht. In diesem Jahr aber teilte die chinesische Regierung mit, dass die Spezies nicht länger Gefahr läuft, auszusterben.
Stattdessen hat sich die Population innerhalb von 30 Jahren verdoppelt. Das liegt vor allem daran, dass China Naturreservate in den Gebieten eingerichtet hat, in denen die meisten Pandabären leben.
9. Hilfe für Kinder und Katzen
10. Ausbildungsgarantie
In Deutschland wurden dieses Jahr zwar mehr Ausbildungsverträge geschlossen (ca. 473.000) als im letzten Jahr, aber trotzdem noch sehr viel weniger als vor der Corona Pandemie.
Jedes Jahr haben viele Jugendliche Probleme, einen Ausbildungsplatz zu finden. Laut dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung soll sich das aber ändern.
Mit einer Ausbildungsgarantie soll jede*r Jugendliche Anspruch auf einen Ausbildungsplatz haben.
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