185 Schauspieler*innen outen sich im SZ-Magazin

185 Schauspieler*innen outen sich im SZ-Magazin

#actout: Für mehr Gleichberechtigung für LGTBQ+ in der Filmbranche

Eine Debatte über Queersein und Diversität - das fordern die Schauspieler*innen, die am Outing in der SZ teilgenommen haben.


Das steckt hinter dem Massen-Outing im SZ-Magazin

Bisher haben sie sich nicht getraut, sich öffentlich zu outen: 185 schwule, lesbische, queere und transsexuelle Schauspieler*innen hatten Angst, dass ein solches Outing berufliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Deshalb gehen sie den Schritt jetzt gemeinsam. Die jüngste Ausgabe des SZ-Magazin erzählt ihre Geschichten. 

#actout


Unter dem Motto "Wir sind hier und wir sind viele" wollen die Schauspieler*innen die Debatte um Gleichberechtigung erneut ankurbeln: #actout nennen sie die Initiative, damit sie nicht nur ihre gespielten Rollen, sondern auch ihre sexuellen Orientierungen und Identitäten öffentlich leben dürfen. Mit dabei sind unter anderem Karin Hanczewski, Eva Meckbach, Bettina Hoppe, Ulrich Matthes und Jannik Schümann. 

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Ein Beitrag geteilt von Petra Zieser (@petrazieser)


Eine sichtbare Minderheit


Die Teilnehmer*innen von #actout möchten nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera für Diversität und Repräsentanz sorgen. Während queere Menschen immer sichtbarer Teil der Gesellschaft werden, fehlt im Fernsehen nach wie vor oft jede Spur von ihnen. Hoffen wir, dass das sich bald ändert und die Initiative einen Anstoß gibt.

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