Statt ihre Kleider auf dem Boden, am Bügel oder auf einer Puppe zu fotografieren, nutze diese Händlerin einfach ihren schlafenden Mann als Model und sorgte dafür, dass ihr Geschäft trotz Corona boomt.
How to sell clothes online (fast)
Durch die Pandemie sind auch viele Einzelhändler*innen dazu gezwungen, ihr Geschäft ins Internet zu verlegen. Das ist gar nicht so einfach - schließlich müssen Verkäufer*innen, trotz der Tools die es mittlerweile gibt, so zu sagen noch einmal von null anfangen. Eine Seite bauen, potenzielle Käufer*innen zusammen scharren, den ganzen bürokratischen Kram regeln und natürlich das Produkt schön in Szene setzen. Da gegen die großen Player wie Amazon und Co. anzukommen, ist gar nicht so einfach - wenn nicht gar unmöglich.Schlafendes Model
Jocelyn May Jazareno Caday, die mit "Jo's Online Shoppe" nun eine erfolgreiche Online-Boutique führt, hatte wie viele andere mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen. Auch sie konnte ihren (offline) Laden aufgrund von Corona nicht mehr öffnen. Doch eine ziemlich witzige und kreative Idee sorgte dafür, dass ihr kleiner Online-Shop nun in aller Munde ist. Statt die Shirts, Hosen und Kleider auf dem Boden liegend ihren Kund*innen zu präsentieren, nutze sie ihren schlafenden Mann als Kleiderpuppe. Der schlief praktischerweise immer ganz günstig, sodass sie ihre Klamotten gut auf ihm platzieren konnte:
Wenn das Leben dir Zitronen gibt...
Ihre aus der Not geborene Idee war ein riesiger Erfolg und ging viral - mehr als 22.000 Nutzer*innen drückten den Like-Button und kommentierten die ersten Fotos. Jocelyn und ihr Mann (der mittlerweile natürlich spitz gekriegt hat, was seine Frau da treibt) nutzen die Aufmerksamkeit für ihre Bilder natürlich gekonnt weiter. Mittlerweile posiert ihr Mann auch im wachen Zustand mit ihrer Mode:Übrigens: Wenn du kleine Händler*innen in der Gegend unterstützen möchtest, haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt. #supportyourlocal
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