In dieser Ausgabe begrüßt Moderator Günter Keil Simone Buchholz, Tears For Fears und Jannis Niewöhner.
Die Ausgabe vom 26. Oktober
Buchhalter Günter Keil ist frisch zurückgekehrt von der Frankfurter Buchmesse, auf der die insgesamt 70.000 Bücher gefeiert wurden, die in Deutschland dieses Jahr erschienen sind. Aber keine Sorge: Wenn du nicht die Zeit hast, alle davon zu lesen. Günter stellt auch diese Woche wieder die besten Neuerscheinungen vor. Darunter Nach uns der Himmel von Simone Buchholz. Die deutsche Autorin revolutionierte mit ihrer Chastity Riley-Reihe die Kriminalliteratur. Von Spannungsbüchern ist nicht mehr viel zu spüren, längst sind ihre Bücher diesem Korsett entwachsen. Sie sprengen Formen und herkömmliche Erzählstrukturen. So auch in ihrem neuen Buch, in der sie über eine Gruppe von Urlauber*innen auf einer griechischen Insel schreibt. Mit Günter spricht sie über die metaphysischen Aspekte, ob sie an ein Leben nach dem Tod glaubt - und warum sie ein kleines Bisschen in den musikalischen Weltstar Leonard Cohen verliebt ist.Apropos musikalische Weltstars: Am 25. Oktober erscheint das neue Album von Tears For Fears. Die Band, bestehend aus Roland Orzabal und Curt Smith, galten in den Achtzigern als eine der bekanntesten Gruppen der Welt. Songs wie "Everybody Wants To Rule The World", "Shout" und "Mad World" sind bis heute relevant. Sie sind musikalischer Special Guest und sprechen über ihre Lesevorlieben – und klären auf, wieso das neue Album nur vier Songs hat und 18 Bonus-Tracks.
Außerdem zu Gast: der deutsche Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein. Er hat in seiner Karriere schon über 200 Romane verfasst und zählt zu den wichtigsten deutschen Schriftstellern der Fantastik. Derzeit läuft eine Verfilmung eines seiner Bücher im Kino, Hagen - Im Tal der Nibelungen. Eine Neuerzählung der Nibelungensage, mit Jannis Niewöhner in der Hauptrolle. Hohlbein spricht über die Entstehung und Hintergründe des Films - und warum er so gerne in der Badewanne liest.
Weiterhin vorgestellte Bücher:
- Richard Powers - Das große Spiel (Penguin)
- Marie Aubert - Eigentlich bin ich nicht so (Rowohlt)
- Maximilian Lorenz - Frostbeben (Schillo)
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