egoFM Buchhaltung | Folge 70

Mit den Büchern von Jaroslav Rudis ('Weihnachten in Prag'), Hallgrímur Helgason ('60 Kilo Kinnhaken') & Laura Imai Messina (Das verborgene Leben der Farben')

In dieser Ausgabe begrüßt Moderator Günter Keil Luca Brosch, Trevor Horn und Shelley Read.

Du hast keine Idee, welches Buch du als Nächstes lesen sollst? Lass dir von Günter Keil, einem wahren Bücherwurm, die neuesten Bücher, Hörbücher und Onlinelesungen empfehlen.

Die Ausgabe vom 25. November

Außergewöhnliche Farben, betrunken verteilte Kinnhaken, spazierende Nachtgestalten, Spione im Auftrag von Krieg und Frieden, literarische Nachnamen und der vielleicht größte Musikproduzent der Welt - all das liefert Günter Keil in der aktuellen Ausgabe der Buchhaltung. Während die Welt sich weiterdreht, schmökert unser Buchhalter nicht nur, er redet auch mit Luca Brosch. Hinter dem Pseudonym steckt der Autor, Musiker und Motion Designer Sebastian Stuertz. Sein neues Buch Bevor die Welt sich weiterdreht ist bei dtv erschienen und bei uns redet Sebastian über die inhaltliche Verwandtschaft zwischen der Historienserie Davos 1917 und seinem Buch, das auf der Serie basiert, und wie es ihm gelang, finstere Aspekte mit großer Unterhaltung zu verbinden.

Womöglich trifft Luca Brosch auch ganz genau den Literaturgeschmack von Trevor Horn, denn bei uns erzählt der Starproducer über seine Vorliebe von Spionageromanen und historischen Büchern. Nebenbei findet er auch noch die Zeit, um über sein neues Album Echoes - Ancient and Modern zu sprechen, auf dem er elf berühmte Songs gemeinsam mit Sänger*innen wie Tori Amos, Iggy Pop, Rick Astley und Lady Blackbird neu interpretiert hat. Darunter auch Hits aus seiner eigenen Karriere, wie "Owner of a Lonely Heart" von Yes und "Relax" von Frankie Goes To Hollywood. Außerdem spricht er über sein im Lockdown geschriebenes Buch und seine Karriere, die mit The Buggles und dem ersten Musikvideo begann, das auf MTV ausgestrahlt wurde – nämlich "Video Killed The Radio Star".

Schließlich schaut auch noch die Autorin Shelley Read vorbei und redet - genau, über die Ursprünge ihres literarisch angehauchten Nachnamens.