Die egoFM Themenwoche: Ziemlich beste Freunde

Fünf Dinge über unsere Haustiere

1. Auch wenn Lassie im Film eine Hündin war, wurde sie meist von Rüden dargestellt.

Die Filmhündin Lassie war so berühmt, dass sie sogar einen Stern auf dem berühmten Walk of Fame erhalten hat. Der Name "Lassie" stammt übrigens aus dem Schottischen, was so viel wie "Mädchen" bedeutet. "Passend" könnte man meinen, denn im Film wird Lassie als Hündin dargestellt. In Wirklichkeit war jedoch sowohl der allererste Filmhund als auch fast alle weiteren Nachfolger Rüden. Der Grund: Rüden sollen ein schöneres Fell besitzen, das besser vor der Kamera aussieht. Noch mehr bekannte Filmhunde stellen wir dir hier vor.

2. Der Therapiehund von Dr. Katharina Gold schafft oft in zwei Stunden das, wofür die Therapeutin manchmal zehn Stunden braucht.

Was allerdings nichts über die Fähigkeiten von Dr. Katharina Gold aussagt. Ganz im Gegenteil: Sie erkannte bereits sehr früh, dass ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mithilfe von gängigen Methoden wie beispielsweise Spieltherapie oft begrenzt ist. Sie erkannte bei der Arbeit mit einem kleinen Patienten erstmals, welch große Erfolge und Fortschritte die Therapie mit ihrem Hund vollbringen kann. Katharina arbeitet aber nicht nur mit Schulungshunden, sondern auch mit Pferden. Mehr zu ihrer Arbeit erfährst du hier.

3. Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland - und in Europa.

In Deutschland lebten 2020 34,9 Millionen Haustiere aller Art - 15,7 Millionen davon sind Katzen. Den Platz zwei belegen mit 10,7 Millionen Tieren die Hunde. Durch die Pandemie haben sich sehr viele Menschen entschlossen, ein Haustier anzuschaffen - leider nicht immer überlegt. So passiert es immer öfter, dass Tiere in Tierheimen abgegeben werden oder gar am Straßenrand abgesetzt werden. Die Tierheime schlagen bereits Alarm und sind teilweise überfüllt. Das liegt allerdings nicht nur an den Folgen und der unüberlegten Adoption durch die Pandemie. Gerade die steigende Beliebtheit von Hundevermittlungen aus dem Ausland über das Internet macht Probleme. Im Gegensatz dazu lernen Menschen ihr zukünftiges Tier nicht wie sonst im örtlichen Tierheim kennen, sondern nur über Bilder und Beschreibungen im Netz. Erst im Nachhinein stellt sich dann immer öfter heraus, dass das Tier vielleicht doch nicht so gut zu einem passt oder absolut nicht für Anfänger*innen (gerade bei Hunden) geeignet ist. Letztlich führt das oft dazu, dass Halter*innen überfordert sind, die Tiere ausgesetzt oder abgegeben werden - und das ist weder für den Hund, den Tierfreund noch das Tierheim fair. Solltest du dir ein Tier anschaffen, schau dich zuerst bei den Tierheimen in deiner Umgebung um!

4. Maximal können Hundewelpen nur 15 bis 20 Minuten am Tag wirklich beansprucht werden. 

Das hat uns "Der Welpentrainer" André Vogt im Interview erzählt. Er arbeitet seit über 15 Jahren als Hundetrainer und hat sich in den letzten Jahren vor allem auf Welpen spezialisiert. In seiner Sendung auf sixxt hat man teilweise zwar das Gefühl, dass die Hunde einen ganzen Tag lang Lernen - aber in Wirklichkeit ist es sehr viel weniger. Denn Welpen sind klein und haben eine noch geringe Aufmerksamkeitsspanne. Wie Menschenbabys müssen sie am Tag auch viel Schlafen und ihre Eindrücke verarbeiten. Wie die Arbeit am Set genau aussieht und welche Tipps André noch für das Training deines Hundes hat, erfährst du hier.

5. Ein Hund hat durchschnittlich die Ökobilanz eines PKWs.

Wie viel CO2 produzieren eigentlich die Haltung von Katze, Hund, Fisch, Vogel & Co.? Und welche Lösungen gibt es für die schlechte Ökobilanz unserer Haustiere? Das erklärt dir egoFM Vicky im Beitrag: