Philipp Jedicke hat das Wiener Lebensgefühl und die Besonderheiten der österreichischen Musikszene auf die Leinwand gebracht.
Eine Reise durch die Wiener Musikszene
Philipp Jedicke ging es bei seinem Dokumentarfilm Vienna Calling darum, ein Lebensgefühl zu porträtieren. Die Idee dafür kam ihm nach einer ganz besonderen Nacht in Wien:"[Ich] hatte so eine sensationellen Nacht, das war so eine dieser magischen Nächte, wo man sich irgendwie am nächsten Tag fragt: Habe ich das gerade alles wirklich erlebt oder war das jetzt nur ein Traum? Und diese Nacht war vor allem musikalisch geprägt [...] und ich hatte so ein Gefühl schon sehr lange nicht mehr in Köln oder Berlin gehabt und dachte mir irgendwie, ja, ich möchte mehr darüber herausfinden [und habe] mich dann immer weiter in die Wiener Musikszene gestürzt." - Philipp Jedicke
Erst hat er darüber geschrieben, dann dachte er sich aber:
"Eigentlich muss ein Film draus werden, um dieses Gefühl zu vermitteln, was ich hatte und was halt auch diese Besonderheit der Stadt Wien und ihrer Charaktere auch widerspiegeln sollte." - Philipp Jedicke
Dabei herausgekommen ist ein Film, der eine Reise durch die Wiener Musikszene zeigt – von Singer-Songwriter*innen, über Rap bis hin zu experimentellerer Musik:
Im Interview mit egoFM Moderatorin Elise spricht Philipp Jedicke außerdem darüber, was Musiker*innen wie Voodoo Jürgens, Der Nino aus Wien oder Wanda gemeinsam haben und warum eigentlich so viel verdammt gute Musik aus Wien kommt.
Artikel teilen: