Eine unglaubliche Faszination geht vom Weltraum aus und auch unsere egoFM Künstler*innen können nicht anders, als ihre Sehnsüchte und Träume in space zu vertonen.
Wünsch dir was: Die Perseiden kommen!
Wenn der August kommt, steht ein ganz besonderes Ereignis an: die Perseiden. Jedes Jahr begeistert uns dieser Meteorstrom mit einem Himmelsschauspiel, das uns bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde schenkt. Sie entstehen, wenn die Erde durch die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle zieht, wodurch die winzigen Partikel in der Atmosphäre verglühen.Zwischen dem 17. Juli und dem 24. August solltest du also regelmäßig nach oben schauen.
Am allerbesten besten beobachtest du das Spektakel zwischen dem 11. und 13. August, weit weg von städtischem Licht. Also, pack deine Decke ein und genieße die magische Show - die perfekte Ergänzung zu unseren Space-inspirierten Playlists!Songs über den Weltraum
- Peter Schilling: Major Tom
- Beastie Boys: Intergalactic
- Radiohead: Subterranean Homesick Alien
- Blue Moon
- The Beatles: Across the Universe
- Space: Die Playlist
Peter Schilling: Major Tom
Der Song ist die Fortsetzung von David Bowies "Space Oddity": Peter Schilling erzählt die Geschichte des Astronauten Major Tom weiter, der in Bowies Hit in den Weltraum geflogen ist und die Kommunikation zur Erde abgebrochen hat.Tom soll zurück auf die Erde geholt werden, spielt stattdessen aber seinen Tod vor und bleibt weiter im All. Die deutsche Version ("Völlig losgelöst") war 1982 acht Wochen lang auf Platz eins der deutschen Charts. Mit der englischen Version, die er 1983/1984 veröffentlichte, gelang der Song in den USA, Kanada, Südafrika und in Großbritannien in die Charts.
Beastie Boys: Intergalactic
Die Beastie Boys haben in ihrem Song Rachmaninows cis-Moll-Prélude aufgegriffen und "Love is Blue" von The Jazz Crusaders gesampelt. Zwischen den Rap Parts kommen immer wieder Roboter-Sounds mit den Worten "Intergalactic Planetary" und "Another Dimension".1999 gewann der Song einen Grammy für die beste Rap-Performance eines Duos oder einer Gruppe und das Video dazu gewann 1999 den MTV Video Music Award für das beste HipHop Video.
Radiohead: Subterranean Homesick Alien
Das erste Essay, das Front Sänger Thom Yorke in der Schule schreiben musste, war eine Beschreibung von den Menschen in Oxford, aus der Sicht eines Aliens, der eben erst in Oxford gelandet ist. Der Song greift dieses Essay auf.Radiohead versuchten mit "Subterranean Homesick Alien" den Sound von Miles Davis Album Bitches Brew nachzuahmen und nutzten Synthesizer und Gitarren. Der Titel ist außerdem eine Anspielung auf Bob Dylans "Subterranean Homesick Blues".
Blue Moon
"Blue Moon" wurde 1933 von Richard Rodgers und Lorenz Hart geschrieben. Inzwischen existieren von dem Song um die 120 Versionen – zum Beispiel von Frank Sinatra, Elvis Presley, Tony Bennett, Chromatics, Bob Dylan oder Beck. Besonders erfolgreich war die Version von The Marcels, die 1961 veröffentlicht wurde. Diese Version war für drei Wochen auf Platz eins der Charts in den USA, für zwei Wochen in Großbritannien und verkaufte weltweit über 2,5 Millionen Exemplare.Der Begriff "Blue Moon" geht übrigens auf eine Redewendung zurück (zum Beispiel sagt man: "Until a blue moon" oder "once in a blue moon") und bedeutet so viel wie "ganz selten" oder auch "niemals". In Wirklichkeit bedeutet "Blue Moon" das zweimalige Vorkommen eines Vollmondes in einem Monat, was ungefähr alle 2,5 Jahre geschieht.
The Beatles: Across the Universe
"Across the Universe" erschien 1970 auf dem letzten Album der Beatles (Let It Be). John Lennon schrieb den Song vermutlich Ende 1967, kurz nachdem er an einem Seminar des indischen Gurus Maharishi Mahesh Yogi teilgenommen hat. Der Refrain "Jai Guru Dev Om" ist Sanskrit und bedeutet: "Ich danke Guru Dev", womit eben dieser Maharishis Guru gemeint ist.1975 veröffentlichte David Bowie eine Cover-Version, die in einer Session mit John Lennon entstanden ist und Element of Crime spielen den Song traditionell als letzte Zugabe bei ihren Konzerten.
Am 4. Februar 2008 wurde "Across the Universe" als erster Song in den Weltraum geschickt, genauer gesagt zum Nordstern Polaris, der 431 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
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