Ami Warning & Matthew Austin

Ami Warning & Matthew Austin

Die Lokalheld*innen der Woche

Wir haben die beiden bei ihrem ersten Liveauftritte seit Langem getroffen.

Im Interview haben Ami und Matthew erzählt, wie sie sich die Zeit während des Corona-Shutdowns vertrieben haben und wie es kommt, dass sie öfter Mal zusammen auftreten.

Dreamteam Ami Warning & Matthew Austin

Am 3. Juli haben unsere Lokalheld*innen Ami Warning und Matthew Austin unsere Sommer-Konzertreihe Hofkonzerte eröffnet. Die beiden haben sich gegenseitig bei ihren Songs begleitet und für ordentlich Gänsehaut-Stimmung in einem Hinterhof in Sendling in der egoFM Stadt München gesorgt. Vorher haben Gloria und Sebastian die beiden zum Interview getroffen - im "Backstage" beziehungsweise auf der Straße vor dem Hinterhof.
  • Ami Warning und Matthew Austin
    Das Interview zum Nachhören

Die Singer-Songwriterin Ami Warning steht für eine wundervolle Mischung aus Pop, Jazz und Soul und hat vor kurzem Momentan veröffentlicht - ihr erstes Album auf Deutsch. Frisch zum Release hat uns Ami vor ein paar Monaten schon in der Sendung besucht. Ihr Partner Matthew Austin kommt ursprünglich aus Manchester, begeistert aber schon viele Fans aus seiner Wahlheimat München mit seinem von Blues und Folk-beeinflussten Sound.
 

Back to normal?

Alles wieder wie vor Corona? So hat sich das Hofkonzert für die beiden Musiker*innen Ami und Matthew zumindest ein bisschen angefühlt. In der Corona-Krise hatten natürlich auch sie keine Auftritte mehr. Ami hat die Zeit genutzt, um wieder mehr Songs zu schreiben und aufzunehmen, um irgendwie kreativ zu bleiben:

"Aber jetzt wird's schon lang und die Konzerte fehlen. Also ich freu mich jetzt richtig, dass man mal wieder vor echtem Publikum spielen kann." - Ami Warning

Ami erzählt, dass sie zu zweit Konzerte geben, wenn sie mal nicht mit der ganzen Band auftreten kann oder möchte. Das Zusammenspielen geht wie mit links, denn die beiden kennen sich sehr gut - sie sind auch privat ein Paar: 

"Daher ist eh die ständige Verbindung da und wir machen beide Musik. Dann war's irgendwie naheliegend, sich für so kleinere Sachen zusammen zu tun und jeder spielt einfach ein paar von seinen Songs." - Ami Warning


Wie gut Ami und Matthew miteinander harmonieren, kannst du zum Beispiel bei dieser Livesession sehen - und hören: 

  

Matthew hat in der Corona-Zeit mit TikTok angefangen und erzählt, dass auch auf seinem Youtube-Kanal mehr los ist. Er war viel im Internet unterwegs und glaubt, dass auch in Zukunft Konzerte via Livestreams eine wichtige Sache für Musiker*innen bleiben werden. Ami fürchtet aber auch, dass Fans dadurch weniger gewillt sind, für echte Konzerte Geld auszugeben:

"Ich hab auch ein bisschen für mich beschlossen, nicht mehr so viele Livestreams zu machen und lieber zu warten, bis es dann wieder in echt geht." - Ami Warning

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