Jakob ist 25 und hat sich nach dem Abi dazu entschlossen, eine Ausbildung als Schreiner zu machen. Wie es dazu kam und warum ihm der Handwerksberuf so gut gefällt, erzählt er im Interview.
Schreiner aus Leidenschaft
Jakob kommt aus einem kleinen Weinbaubetrieb in Würzburg, wusste aber schon immer, dass er mal seinen eigenen Weg gehen will. Er hat sich außerdem auch schon immer für Holz begeistert - was er so daheim vor sich hin gewerkelt hat, war allerdings noch ausbaufähig. Also hat er sich nach dem Abi dazu entschieden, das Ganze professionell zu lernen. "Ich meine, man lernt ja auch fürs Leben, das ist halt einfach so. Wenn man mal ein Handwerk lernt, dann bringt das einem eigentlich die ganze Zeit was [...]." - Jakob
2017 bis 2020 hat er in Rosenheim dann seine Ausbildung gemacht, sein Gesellstück war ein Schreibtisch aus Kirschbaumholz.
Natürlich gibt's auch in der Ausbildung mal Arbeiten die man erledigen muss, die einen weniger erfüllen, aber auch in der Uni gibt es ja beispielsweise immer Kurse, die einen weniger als andere interessieren, das gehört eben dazu, sagt Jakob. "Da muss man einfach durch manchmal [und] es lohnt sich dann trotzdem am Schluss, weil man halt einfach irgendwie [...] das Lächeln vom Kunden sieht oder halt einfach am Ende des Tages sieht, was man so geschaffen hat. Das finde ich halt auch super geil, wenn du halt irgendwie was gebaut hast und dann fügst du das irgendwie zusammen und siehst das Ergebnis irgendwann [...]. Ich finde das einfach ein mega erfüllendes Gefühl und ich glaube, das muss man der Jugend einfach nur ein bisschen näher bringen. Dann haben die Leute da auch Bock drauf." - Jakob
Im Interview erzählt Jakob außerdem, wie genau die Ausbildung abläuft und was er glaubt, wie man noch mehr Jugendliche für den Job begeistern könnte:
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