Stell dir mal vor, Musik würde riechen. Und jetzt halt dich fest: Wir sagen, das tut sie. Sofern man sich genug auf den Titel konzentriert...
Wir haben nämlich ein paar Songs rausgesucht, in denen es um bestimmte Themen geht, die überhaupt keinen Geruchsgenerator brauchen - da macht sich der Geruch allein schon beim Lesen des Titels breit.
"Petrichor" von MOTSA zum Beispiel. Während du auch im Song den Regen prasseln hörst, macht sich gleich der Geruch von Regen auf heißem Asphalt in der Nase breit. So leicht faulig, aber definitiv geil. Das gleiche kredenzen Die Fanta-4 mit "Sommerregen".Oh, oder "The Bakery" von den Arctic Monkeys, am besten kurz nachdem du "Morning Coffee" von Jesper Munk oder "Schwarzes Gold" von Blumentopf gehört hast - die Kombi ist quasi unschlagbar.
Die salzigen, erfrischenden Brisen machen sich breit beim Hören von Roosevelts "Sea" oder Seafrets "Ocean", während "Aftershave Ocean" von den Vaccines nicht nur an einen Tag am Meer, sondern auch an Papas Aftershave am Sonntagmorgen erinnert.
Blumiger Duft steigt auf bei Kid Harpoons "Flowers by the Shore", "Garden" von T.E.E.D., "Waterlily" von Onra, "Flowers" von L'aupaire oder "Rose" von WhoMadeWho.
Auch an den besonderen Duft bestimmter Kräuter haben wir in die Playlist gepackt - mit Crème de la Crèmes "Weißer Rauch".
Weniger beliebt aber hin und wieder doch auch mal interessant: Schweißgeruch! Den stellen wir dir mit "Sweat" von Ry X parat. Bei dem Song denkt man doch wirklich auch eher weniger an ekelhaft schwitzende Menschen in der U-Bahn im Sommer, als an leidenschaftliches Schwitzen beim Liebe machen.
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