Simon Pearce hat sich durch schwierige Lebensphasen stets seinen Humor bewahrt. Im egoFM Talkradio erzählt er von seinen skurrilen und schrägen Erlebnissen, seiner ersten Berührung mit der Schauspielerei und seinem Rezept, immer einen Witz parat zu haben, egal wie hart das Leben manchmal ist.
Comedian mit bayerischen Wurzeln
Diese Woche ist Comedian, Schauspieler, Kabarettisten und Autor Simon Pearce im egoFM Talkradio zu Gast. Simon ist ein echter Urbayer, aufgewachsen ist er in der bayerischen Provinz. Dort begegnete er Rassismus und Intoleranz mit Humor und machte es sich zur Aufgabe, Menschen zum Lachen zu bringen.
Kindheit in der bayerischen Provinz
Simons Mutter ist Volksschauspielerin Christine Blumhoff, sein Vater hat nigerianischen Wurzeln. Schon früh lernte er, mit Vorurteilen umzugehen. In seiner Gemeinde wurde er beäugt und beobachtet: Die Metzgerin lobte den Vater für sein gutes Deutsch und die Nachbar*innen zählten ihre Porzellansammlung, wenn Simon zum Spielen da war.
Doch Simon entdeckte die Macht der Worte und setzte Humor gegen den Alltagsrassismus ein.
Der Weg zur Bühne
Mitten im Lehramtsstudium trifft Simon eine schicksalhafte Entscheidung: Nachdem sein Vater plötzlich stirbt, bricht er sein Studium ab und besucht die Schauspielschule, an der auch seine Mutter ausgebildet wurde. Diese Entscheidung markierte den Beginn einer erfolgreichen Karriere auf der Bühne und im Fernsehen. Simon spricht offen über seine Erfahrungen mit Rassismus und wie er diese in seinen Comedy-Programmen verarbeitet.
Artikel teilen: