Der belgisch-ägyptische Musiker Tamino schaut bei uns vorbei und spielt von 20 bis 21 Uhr die Songs, die ihn inspirieren und eine Bedeutung für ihn haben.
Tamino heißt eigentlich Tamino-Amir Moharam Fouad. Sein Vater stammt aus Ägypten, seine Mutter kommt aus Belgien. Ihre Musiksammlung hat ihn auch zur Musik gebracht: Die Beatles, Serge Gainsbourg, Tom Waits und noch viele weitere Künstler haben ihn so im jungen Alter beeinflusst. Bis er diese Musik aber entdeckt hat, war er übrigens Punk.
Als Teenager kam er dann in Kontakt mit klassischen Künstlern wie Bach, Erik Satie und Rachmaninov. Mit 14 hat er sein erstes Konzert gespielt. Mittlerweile macht er gefühlsstarken Indie-Rock, bei dem er zum Teil arabische Melodien mit europäischen Folksongs mischt. Seine kraftvolle Stimme schwingt dabei mühelos über mehrere Oktaven und bringt uns ins melancholische Träumen.
Sein Debütalbum Amir ist seit dem 19. Oktober als CD und Vinyl veröffentlicht, gibt es aber natürlich auch zum streamen.
Was für Musik Tamino selber so hört, hat er uns bei seiner Privataudienz vorgestellt und erzählt, warum er sich für genau diese Titel entschieden hat und welche Bedeutung sie für ihn haben...
Trackliste: Die egoFM Privataudienz mit Tamino
Massive Attack - Paradise CircusRandy Newman - God's Song (That's Why I Love Mankind)
FKA Twigs - Ache
Leonard Cohen - Chelsea Hotel #2
Hamza El Din - Helalisa (Nubian Song)
Lee Hazelwood - For One Moment
Bob Dylan - Positively 4th Street
Soundgarden - Fell On Black Days
Jonny Greenwood - Alma
Die Wiederholung der Privataudienz gibt's am Sonntag von 10 bis 11 Uhr
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