Grüne Wiesen, hohe, alte Bäume und ein fast schon kitschig schöner See. Dieses Jahr wird dieser Flecken Odenwald noch ein bisschen idyllischer, denn das Sound of the Forest ist wieder da.
Kurzurlaub im Wald
Bilderbuch | Leoniden | Blond | Von Wegen Lisbeth |
Impala Ray | Kid Simius |
Avec | Amber Run |
Cassia | Kalipo | Thomas Azier | Lui Hill |
Du sitzt vor deinem Zelt im Gras, das Getränk lässig an einer aus dem Boden ragenden Wurzel angelehnt, blickst über den See in den Sonnenuntergang und ja, das was du grade empfindest ist Ruhe und Frieden und Glück. Ein Moment, der nur noch dadurch besser wird, dass das erst der Anfang ist. Denn in dir pocht schon die Vorfreude auf die Konzerte am Abend, gleich da, einen Steinwurf entfernt, quasi in der Nachbarschaft.
Nach einem (Zwangs-)Jahr Pause ist das Sound of the Forest wieder da und erfüllt die Festivalträume aller Menschen, die ihre Freizeit in der ruhigen Abgeschiedenheit der Natur verbringen und gerne "mal raus aufs Land" fahren. Für all die ist das Sound of the Forest der wahrscheinlich schönste Festival-Spot des Sommers.
Die selbstgezimmerten Bühnen bieten viele einheimische Bands.
Also jede Menge Musikentdeckerpotenzial aus den Hauptbereichen Indie-Pop und Indie-Rock, dazu ausgewählte Grenzgänger*innen und Ausreißer*innen und die ein oder andere internationale Perle.Zur ersten Bandwelle gehören in diesem Jahr zum Beispiel die Leoniden. Die Nordlichter schämen sich nicht für ihre Liebe zu Boybands und bringen von Punk über Pop bis Party alles mit auf die Bühne, was geht. Kid Simius beeindruckt mit seinen Theremin-Künsten und Outfits, Blond hauen in die Saiten und Cassia zeigen, warum sie zu den gehyptesten Briten zur Zeit gehören und zurecht mit Vampire Weekend verglichen werden. Und da kommt noch sehr viel mehr.
In der gemütlichen Enge des hessischen Auenlandes läuft man sich zwangsläufig mehrfach über den Weg. Prima also, um Bade- und Federballfreundschaften zu schließen, sich gegenseitig Schwung für die Seilbahn in den See zu geben, einen Partner für die Kräuterwanderung oder das Zeltaufräumen zu suchen und dann abends gemeinsam in die erste Reihe zu taumeln.
Die Herzlichkeit und Freundlichkeit schlägt euch hier von allen Seiten entgegen – auch von den Organisatoren, die alles darauf setzen, lokale Unternehmen zu integrieren und in ihre Festivalfamily aufzunehmen. Das fällt vor allem beim Essen und Trinken auf. Es gibt selbstgemachten Gin, selbstgemachten Käse und von der Festival-Crew selbst zubereitetes Essen. Yummy!
Harte Fakten
- Ort: Marbachstausee, Odenwald, Hessen
- Datum: 1. bis 4. August
Julians Tipp
Kommt mit uns zu einer Forest-Session. Großartige Künstler und Künstlerinnen in absolut heimeliger, familiärer Atmosphäre, die ihr so auf keinem anderen Festival erlebt. Versprochen!
Die Playlist zum Festival
Sei dabei!
Mit ein bisschen Glück nehmen wir dich mit zum Sound of the Forest 2019. Nachdem du dein Zelt aufgebaut hast, versorgen wir dich und deinen Durst mit einer Palette "Wilder Hirsch". Einfach hier eintragen und Daumen drücken!
Das Formular ist nicht veröffentlicht
Zu den Teilnahmebedingungen.
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