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Pop- und Rock-Ikone David Bowie ganz intim in der Fotoausstellung "A Day With David Bowie"

Ein Künstler, der Musikgeschichte schrieb und darüber hinaus Grenzen sprengte. Mit 26 Studioalben und mehr als 140 Millionen verkauften Tonträgern zählt David Bowie zu den meistbewunderten Pop- und Rock-Ikonen aller Zeiten. Doch hinter der Superstar-Fassade verbarg sich auch ein Suchender, ein Grenzgänger zwischen Image und Identität. David Bowie war nie festzulegen.

Mal wählte er sich Glam Rock alter Egos wie Siggi Stardust, dann machte er Ausflüge in den Soul, in den Pop und später auch in die Elektronik.

David Bowie war immer auf der Suche nach Inspiration. 1994 besuchte Bowie die niederösterreichische Landesnervenklinik Gugging und traf dort auf Dauer hospitalisierte Menschen, deren künstlerische Begabung in höchstem Maße gefördert wurde. Die österreichische Reportage-, Kunst- und Porträtfotografin Christine de Grancy begleitete ihn damals und hielt die intimen Momente mit den Künstlerpatienten fest. Es war kein inszenierter Starauftritt, David Bowie war stattdessen dort als interessierter, sensibler Beobachter und Zuhörer. Die Fotos gab es in einer Ausstellung bereits in Santa Monica in Los Angeles zu sehen, wo sie bereits zum dritten Mal verlängert wurde.