Winnie the Pooh ist ein verfressenes kleines Kerlchen - in einem kommenden Film wird diese Eigenschaft einmal.... anders dargestellt.
Friede, Freude, Honigtopf
Hach, im Leben von Winnie the Pooh und seinen Freund*innen ist und war die Welt schon immer in Ordnung. Sätze wie: "Versprich mir, dass du immer daran denkst: Du bist mutiger als du glaubst, stärker, als du aussiehst und schlauer, als du denkst", geben Kindern seit fast hundert Jahren Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein mit auf ihren Weg, groß zu werden."Ein Pooh Bär denkt stets an sein Bäuchlein"
Winnie Poohs einzige Sorge scheint zu sein, wie er an den nächsten Honigtopf rankommt. Das gelbe, niedliche Bärchen ist dabei so beliebt, dass es unzählige Bücher, Comics und auch Filme über seine Abenteuer im Hundert-Morgen-Wald gibt.Doch seit 2022 sind die Urheberrechte des Originalbuches von A.A. Milne abgelaufen und deshalb ist ein Teil von Winnieh Pooh sogenannte "Public Domain" und kann ohne Einschränkung genutzt werden.
Diese Chance hat der Filmemacher Rhys Waterfield genutzt und in knapp zwei Wochen einen Low Budget Horrorfilm gedreht: Winnie the Pooh: Blood an Honey.
Worum es in Winnie the Pooh: Blood an Honey geht
Bei Winnie Pooh und seinem Freund Ferkel erwachen die tierischen Instinkte und sie wollen nur eines: fressen! Und zuvor ihre menschliche Beute erlegen. Die beiden sind im Film übrigens so groß wie erwachsene Menschen und sehen ziemlich furchteinflößend aus – vom niedlichen Bären und Schweinchen aus Kindertagen ist nichts mehr zu erkennen. Der Trailer beginnt damit, dass Christopher Robin seine Freundin zu einem Ort aus seiner Kindheit führt, der für ihn damals sehr wichtig war. Doch dort hat sich so einiges geändert:First look at ‘WINNIE THE POOH: BLOOD AND HONEY’, a horror retelling of Winnie The Pooh. pic.twitter.com/VfBF6MTpOc
— DiscussingFilm (@DiscussingFilm) May 26, 2022
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Wann Winnie the Pooh: Blood an Honey erscheint
Noch ist nicht klar, wann der Streifen in den Kinos läuft – die Nachfrage der Filmverleihe ist laut Waterfield groß, aktuell werden wir noch mit einem "Coming soon" vertröstet.Bald steht einem Start auf der großen Leinwand jedenfalls nichts mehr im Wege – außer Disney stoppt das Vorhaben. Denn dort ist man not amused über das, was aus dem kleinen Bären und seinem Freund gemacht wurde.
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