Fast pünktlich für den Spuktober startet auf Netflix eine neue Horrorserie. Worum es in 'The Midnight Club' geht, erfährst du hier...
Was gibt es eigentlich Gruseligeres als unheilbare Krankheiten?
Kaum was. In der Serie The Midnight Club wird trotzdem noch was draufgesetzt: Es geht nicht um irgendwelche unheilbar kranken Menschen, es geht um sehr junge unheilbar kranke Menschen - Teenager*innen, um genau zu sein. Diese finden sich wieder in einem Hospiz, in dem sie auf den Tod warten und sich täglich um Mitternacht in der Bibliothek treffen, um sich Horrorgeschichten zu erzählen. Weil das alles noch nicht gruselig genug ist, scheint das Gebäude an sich auch noch eine Sektenvergangenheit zu haben und wird obendrauf von Geistern und anderen Gestalten heimgesucht. Weil sich dieses Setting so arg dazu eignet, schließen die Jugendlichen einen Pakt: Die Person, die als erstes stirbt, soll den anderen ein Zeichen aus dem Jenseits schicken.Die Serie ist eine Adaption von Christopher Pikes gleichnamigen Roman aus 1994. Allerdings wird auf mehrere seiner Werke in der Serie Bezug genommen, zum Beispiel als Gruselgeschichten, die sich die Teenager*innen im Midnight Club gegenseitig erzählen.
Als Showrunner*innen verantwortlich für die Verfilmung sind Mike Flanagan und Leah Fong, die bereits bei The Haunting of Hill House, The Haunting of Bly Manor und Midnight Mass ihre Fingerchen im Spiel hatten. Wer in die Serien mal reingeschaut hat weiß, dass man dafür ein gewisses Nervenkostüm umhaben muss... oder zumindest flink mit den Händen vor den Augen, bevor der Jump-Scare eine*n erwischt.
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