Vor einem Jahr war Dominik Teilnehmer eines medialen Abends von Paul Meek – er ging skeptisch hin und überzeugt wieder raus. Jetzt empfängt er das Medium zum Interview über Medialität und das Leben nach dem Tod.
Hört sich verrückt an? Auf den ersten Blick vielleicht schon, aber man sollte Paul Meek und seinen Fähigkeiten wenigstens eine Chance geben – Dominik hat er ja schließlich auch überzeugt.
Schon als Kind erhält das Medium erste Zeichen in Form von Lichtern, die er aus der Geisteswelt wahrnehmen kann. Nach einer Nahtoderfahrung, die er mit circa acht Jahren erlebt, werden diese Erfahrungen stärker und die Informationen, die er erhält bewiesen sich als Wahrheit.
„Es war eigentlich ein schönes Gefühl, ich hab keine Angst bekommen. Es war für mich ganz natürlich.“ – Paul Meek über seine Nahtoderfahrung.
Seit seiner Ausbildung an einer britischen Spiritual Church zum Medium hilft er Menschen entweder in Einzelsitzungen oder veranstaltet mediale Abende, an denen er Botschaften von verstorbenen Geliebten an sie weiterleitet. Wessen Nachricht er überbringt kann er dabei nicht entscheiden:
„Wenn die [verstorbenen] Personen im Raum jemanden kontaktieren wollen schaffen sie das. Ich hab nichts zu sagen“ – Paul Meek
Dabei kämpft der 59-Jährige gegen das Klischee des Verrückten mit den übernatürlichen Kräften, der nur in seinem dunklen Zimmer sitzt und die schwarze Katze auf der Schulter trägt: bei seinen Auftritten macht er Witze oder spielt auf der Bühne Klavier.
„Ich möchte alles in Licht haben, nicht in Dunkelheit und ich möchte zeigen, dass es ganz natürlich ist.“ – Paul Meek
Es ist für uns vielleicht schwer zu begreifen, wie und ob diese Art von Kommunikation möglich ist. Das Medium erzählt im Interview mit Dominik Kollmann nicht nur wie genau so ein Medialer Abend und die Kontaktaufnahme von Verstorbenen funktioniert, er nennt auch konkrete Beispiele und Beweise seiner Botschaften, die jeden Skeptiker stutzig machen können.
Artikel teilen: