'Ladies First: A Story of Women in Hip-Hop'

Trailer, Startdatum und weitere Infos zur neuen Netflix-Doku

Die Netflix-Doku rückt Frauen im Hip-Hop in den Mittelpunkt - der neue Trailer hat aber auch etwas Kritik ausgelöst.

Weibliche Ikonen des Hip-Hop

Die Doku-Serie Ladies First: A Story of Women in Hip-Hop feiert Ikonen wie Roxanne Shante, MC Lyte, Queen Latifah, Tierra Whack, Da Brat, Coi Leray und ihren maßgeblichen Einfluss, den sie und so viele andere Schwarze Künsterinnen seit 50 Jahren auf das Genre haben. Ein erster Trailer hat gibt einen guten Einblick, auf was wir uns freuen können:

In einer offiziellen Zussammenfassung heißt es:

"By giving flowers to originators like Sha-Rock and Roxanne Shante or hearing real talk from contemporary superstars like Saweetie and Coi Leray, Ladies First: A Story of Women in Hip-Hop contextualizes the history of the music that changed the world within the wider social, racial, and political landscape of the times and, crucially, through a female lens."

Und das wird auch höchste Zeit, denn wie es so schön im Trailer heißt: "There's so many fire women right now." Abgesehen von Musikerinnen gibt es zum Beispiel auch Journalistinnen, Stylistinnen und andere Menschen die in der Hip-Hop-Branche arbeiten und einen tiefen Einblick in die Branche geben können.

Die Serie ist eine Produktion von Culture House, die ausführenden Produzent*innen sind Dream Hampton, Troy Carter, Raeshem Nijhon, Carri Twigg, MC Lyte, Nicole Galovski, Justin Simien und Jennifer Ryan.

Ein Trailer ohne Nicki Minaj?

Nach Veröffentlichung des Trailers kam aber auch schon etwas Kritik auf, denn was für einige unverständlich ist: Nicki Minaj kommt nicht vor. Und das, obwohl sie als Queen of Hip-Hop bekannt und die kommerziell erfolgreichste Rapperin ist. Unter dem Trailer heißt es beispielsweise:

"Nicki not being in the promo is a slap in the face! Regardless of how you feel about her....She is the #1 selling female rap artist and she broke down barriers for all of these up and coming female rappers! Ya'll are blatantly playing in her face and trying to re-write history! As a big supporter of female rap....there's no way you can have a documentary like this and not acknowledge Onika!! This is ridiculous!!"

Ob sie nur im Trailer nicht vor kommt, oder in der ganzen Doku, ist bisher noch nicht ganz klar. Ähnliche Kritik findet sich auch dazu, dass beispielswiese auch Foxy Brown, Lauryn Hill und Missy Elliott bisher nicht vorzukommen scheinen. Es kann aber natürlich sein, dass die Künstlerinnen angefragt wurden, jedoch nicht teil der Doku sein wollten.