Zu einem der wohl gefährlichsten Orte der Welt für Journalist*innen gilt wohl der Iran. Die ARD Korrespondentin und Moderatorin Natalie Amiri schreckte dennoch nicht davor zurück, dort zu arbeiten.
Arbeitsalltag im Iran
Was macht man, wenn auf einer Recherchereise im iranischen Gebirge das Tanken zum Problem wird, weil das Benzin aufgrund westlicher Sanktionen knapp ist? Oder wenn man eine vermeintlich zu kurze Hose trägt und die Strafe darauf lautet, in ein Fass mit schwarzer Farbe steigen zu müssen? Darüber berichtet die Korrespondentin und Weltspiegel-Moderatorin Natalie Amiri in der neusten Folge von Hoffmann & Kollmann "Völlig überzogen".Natalie Amiri ist in München in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen und lebte und arbeitete über sechs Jahre in Teheran. 2015 wurde sie Leiterin des ARD-Studios vor Ort - in einem Land, eingestuft auf Platz 173 der Rangliste der Pressefreiheit. Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran in allen Einzelheiten kennt und der es dabei nicht nur gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik souverän einzuordnen, sondern auch den Menschen und ihren Nöten eine Stimme zu geben.
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