Diese Hilfesignale solltest du kennen

Diese Hilfesignale solltest du kennen

Signal for Help, Ist Luisa hier und Co.

Im Notfall können diese Hilfesignale Leben retten.


Welche Hilfesignale solltest du kennen?

Im Ernstfall können sie jemandem das Leben retten. Aber eben auch nur dann, wenn diejenigen in Not und potenzielle Retter*innen sie kennen. Wir haben dir eine Übersicht zusammengestellt mit Hilfesignalen, die jede*r kennen sollte. 

Signal for Help

Ursprünglich wurde es gegen häusliche Gewalt ins Leben gerufen, mittlerweile ist es international bekannt und für alle in Not anwendbar, die gerade nicht laut um Hilfe bitten können. Dabei öffnet man die Hand, legt den Daumen in die Handfläche und umschließt ihn dann mit den restlichen Fingern, sodass eine Faust entsteht.


Ist Luisa hier?

Mit dieser Frage bekommen Frauen*, aber auch alle anderen diskret Hilfe, wenn sie sich in Bars, Clubs oder anderen öffentlichen Räumen belästigt oder bedroht fühlen. Einfach das Personal mit dieser Frage ansprechen. "Luisa ist hier!" wurde im Dezember 2016 vom Münsteraner Frauen-Notruf gestartet.


Fuchsbau/Panama...

Auch in Fußballstadien kommt es häufiger zu Belästigung oder Situationen, in denen sich Menschen bedroht fühlen. Verschiedene Vereine haben deshalb Codewörter eingeführt, mit denen sich Fans, die im Stadion sexualisierte Gewalt, Übergriffe oder Diskriminierung erleben, an Personal vor Ort wenden können. 
  • SC Freiburg: "Fuchsbau"
  • VFL Wolfsburg/ Borussia Dortmund: "(Wo geht's nach) Panama"
  • Hansa Rostock: "Möwe Emma"
  • Hertha BSC: "Wo ist Lotte?"


SOS-Funktion

Mittlerweile gibt es in fast allen Smartphones eingebaute Notfallassistenten, die du in den Einstellungen aktivieren kannst. Meist durch (mehrmaliges) Drücken einer bestimmten Taste werden dann Angehörige oder der Notruf informiert. Am besten checkst du mal, wie es auf deinem Smartphone funktioniert, denn im Notfall geht das schneller, als erstmal das Handy zu entsperren und jemanden zu kontaktieren.

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