Haustiere im Bett für besseren Schlaf

Haustiere im Bett für besseren Schlaf

Na kommt, ihr Schnuffelpupsis, ab ins Bett!

Endlich haben Befürworter*innen einer lockeren Haustier-im-Bett-Politik ein weiteres Pro-Argument.

Haustiere im Bett

Für viele ein absolutes No Go, für Andere ist es wiederum undenkbar, OHNE den eigenen Vierbeiner nachts Seite an Seite zu schlafen. Alle Skeptiker*innen können nun beruhigt aufatmen.

Denn ein amerikanischer Matratzenhersteller hat in einer Umfrage mit 200 Teilnehmer*innen herausgefunden, dass Tierbesitzer*innen viel besser schlafen, wenn ihr Fellfreund neben ihnen liegt.


Warum ist das so?

Ganz einfach: viele Menschen sehen das eigene Haustier als vollwertiges Familienmitglied an. Das englische Meinungsforscherunternehmen OnePoll geht noch einen Schritt weiter: es schreibt Vierbeinern sogar eine therapeutische Funktion zu.
Über die Hälfte der befragten Studienteilnehmer*innen gaben an, dass sie nachts besser Stress abbauen und mit Ängsten besser umgehen können, wenn eine Fellnase neben ihnen schlummert. Sie fühlen sich schlicht und ergreifend geborgener, wenn das vertraute Tier neben ihnen liegt.

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Wir konnten uns bei diesem Artikel nicht nur für ein einziges süßes Bild von einem Haustier im Bett entscheiden. Schau ihn dir an. Wie süß kann man sein? (Quelle: Unsplash | Traxey Hocking)

Lieber Tier als Partner*in

Besonders interessant ist jedoch, dass ganze 58 Prozent lieber neben dem Haustier, statt dem Partner*in schlafen. Macht Sinn, denn schnurrende Katzen sind weitaus angenehmer als schnarchende Bettgesellen*innen.



Unterm Strich kam bei der Umfrage eindeutig heraus: Ob Hund oder Katze oder welches Haustier auch immer - mit ihm zusammen schläft es sich besser!



Zum Thema gibt's übrigens mehrere Studien

2018 bereits hat die Tierverhaltens-Professorin Christy L. Hoffmann fast Tausend Frauen in den USA über die persönliche Schlafqualität befragt. Auch hier kam raus, dass die Schlafqualität mit einem Hund im Bett deutlich besser ist. Menschliche Partner*innen und Katzen kamen bei der Studie nicht gut weg. Hier kannst du dir die genauen Ergebnisse nochmal durchlesen.

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