What Could Possibly Go Wrong

What Could Possibly Go Wrong

Zählt man all die Damen zusammen, über die Dominic Fike so singt, könnte man meinen: Der Typ ist Mädchenmillionär. Die einen liebt er, die anderen liegen neben ihm im Bett, ein paar warten in seinem Tinder-Account. Aber die dicke Hose sitzt nicht richtig, eher spielt Fike mit solchen Klischees. Genau das macht den Reiz dieses Albums aus: Die Songs des Amerikaners zeigen ihn nicht nur als lässigen Spaziergänger zwischen Alternative Rock, Hip-Hop und Pop, sondern besitzen immer interessante Bruchstellen. Nachzuhören ist das beispielsweise in „Politics & Violence“. Was wie leicht müde wirkender Hip-Hop beginnt, schraubt sich über große Chöre in Trap hinein. Und im Text beerdigt Fike ganz nebenbei den amerikanischen Traum. Alleine aus den Ideen, die in diesem einen Track stecken, würden andere Künstler drei Songs machen.

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